Moi Ivan, toi Abraham: Einfühlsames Porträt der zerstörten Welt der russisch-polnisch jüdischen Landkultur der dreißiger Jahre.
Ivan und Abraham
Handlung und Hintergrund
Ein kleines Dorf an der polnisch-russischen Grenze in den dreißiger Jahren: Die beiden Jungen, der christliche Ivan und der jüdische Abraham, laufen weg. Rachel macht sich Sorgen um ihren Bruder Abraham und versucht gemeinsam mit dem kommunistischen Flüchtling Aaron, die beiden Ausreißer wieder zu finden…
30er Jahre: Im polnisch-russischen Grenzgebiet leben Abraham und der russisch-stämmige „adoptierte“ Ivan im Haus von Abrahams Großvater, Rabbi und Verwalter ihres Dorfs. Abrahams Schwester Rachel liebt heimlich den armen, verfolgten Kommunisten Aaron. Als Ivan und Abraham getrennt werden sollen, hauen die beiden ab und müssen sich je nach Gesellschaft als Polen oder Zigeuner tarnen. Aaron und Rachel wollen die beiden Ausreißer zurückholen.
Einfühlsames Porträt der zerstörten Welt der russisch-polnisch jüdischen Landkultur der dreißiger Jahre.