Italianetz: Einfühlsames Kinderdrama, das ohne Sentimentalität oder erhobenen Zeigefinger grimmige soziale Realitäten zeigt und trotzdem eine optimistische Grundhaltung behält. Ein kleiner Junge entschließt sich, lieber seine richtige Mutter zu finden als in die Fremde zu gehen, und bereitet damit jenen, für die Adoptionen ein gutes Geschäft sind, eine Menge Kopfzerbrechen. Leidenschaftliches Plädoyer für Selbstbestimmung...
Italianetz
Handlung und Hintergrund
Der kleine Iwan lebt mit anderen Waisenkindern in einem Heim in einem kleinen russischen Dorf. Dort schauen ab und zu wohlhabende Westeuropäer vorbei, um eines der Kinder zu adoptieren. Auch Vanja hat dieses Glück, doch will der Dreikäsehoch es nicht als solches begreifen. Lieber nämlich, als nach Italien zu gehen, sähe der Knabe seine leibliche Mutter wieder. Deren Adresse steckt im Safe des Heimleiters, und als Vanja sie heraus findet, macht er sich auf eigene Faust auf die Suche.
Ein russischer Waisenknabe entzieht sich einer drohenden Verschickung nach Italien, in dem er sich allein auf die Suche nach seiner Mutter begibt. Einfühlsames Kinderdrama.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Andrei Krawchuk
Produzent
- Andrei Zertsalow
Darsteller
- Kolja Spiridonow,
- Denis Moiseenko,
- Sasha Sirotkin,
- Olga Schuwalowa,
- Nikolai Reutov,
- Andrei Yelizarov
Drehbuch
- Andrei Romanov
Musik
- Alexander Kneiffel
Kamera
- Alexander Burow
Schnitt
- Tamara Lipartija