Isola: Tajuu jinkaku shôjo: Chromglänzende Versatzstücke aus dem kleinen Psychoanalysebaukasten für Horrorfilmer sowie eine von „The Ring“ und Anverwandten geräuberte Bildästhetik und Schockchoreografie weisen diesen japanischen Horrorfilm als unverkennbares Kielwasserprodukt jüngeren Datums aus. Wieder einmal verbreitet das eine blasse Mädchen moderaten Schrecken, während das andere in detektivischer Kleinarbeit die Vergangenheit in Rückblenden...
Isola: Tajuu jinkaku shôjo
Handlung und Hintergrund
Schwer verstört von ihrer eigenen Gabe zum Gedankenlesen reist die junge Yukari im Herbst 1996 ins vom Erdbeben verwüstete Kobe, um Aufbauhilfe zu leisten. Dort macht sie die Bekanntschaft einer freundlichen Psychiaterin und deren junger Patientin Chihiro, die unter einer multiplen Persönlichkeit leidet und mitunter nicht weiß, was sie noch vor einer Stunde tat. Yukari braucht nicht lange, um heraus zu finden, dass eine der 13 Persönlichkeiten ein Killer ist. Wie jedoch soll sie den Killer ausschalten, ohne Chihiro zu gefährden?
Der dreizehnte Teil einer multiplen Schulmädchenpersönlichkeit führt nichts Gutes im Schilde in diesem inhaltlich wie stilistisch deutlich an Erfolge wie „Ring“ oder „Cure“ angelehnten Nippon-Horrortrip.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Toshiyuki Mizutani
Darsteller
- Yoshino Kimura,
- Yû Kurosawa,
- Ken Ishiguro,
- Makiko Watanabe,
- Satomi Tezuka,
- Susumu Terajima