Invisible - Illegal in Europa: Die bewegenden Geschichten von fünf Flüchtlingen, die illegal in Europa leben.
Invisible - Illegal in Europa
Handlung und Hintergrund
Weil er nicht im Bürgerkrieg für die Regierung töten wollte, floh Zakari von Algerien nach Deutschland, wo ihn niemand als politischen Flüchtling anerkennen wollte. Omar aus Guinea kam mit zwei zusammengebundenen Kanistern als Schwimmweste übers Mittelmeer und hockt nun im Flüchtlingslager. Edita aus Ecuador hat mehr Glück: Der Transsexuelle geht in Paris auf den Strich und kann sogar Geld an die Familie daheim schicken. Prince aus Nigeria fürchtet dagegen die Abschiebung. Er schätzt in Europa vor allem die persönliche Sicherheit, denn daheim in Afrika toben Krieg und Kriminalität.
Vom Leben im Untergrund berichtet Andreas Voigt in seiner Dokumentation über die Unsichtbaren der Gesellschaft und ihre Träume vom besseren Leben.
Fünf Menschen aus Nigeria, Tschetschenien, Ecuador und Algerien leben als Flüchtlinge ohne Papiere in Europa und hoffen auf einen Neubeginn. Darunter Oumar, der nach einem Versuch, das Mittelmeer zu durchschwimmen, wieder in einem Flüchtlingscamp in Marokko landet, und Malika, die zwei Jahre lang in einem Flüchtlingslager in Polen auf eine Aufenthaltsgenehmigung wartet.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Andreas Voigt
Drehbuch
- Andreas Voigt
Musik
- Hannes Zerbe
Kamera
- Johann Feindt,
- Marcus Winterbauer,
- Jacek Blawut
Schnitt
- Marina Künzel