Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Insidious: The Red Door
  4. News
  5. „Insidious 5“: „Conjuring“-Schöpfer spricht über Richtungswechsel bei der Horror-Fortsetzung

„Insidious 5“: „Conjuring“-Schöpfer spricht über Richtungswechsel bei der Horror-Fortsetzung

„Insidious 5“: „Conjuring“-Schöpfer spricht über Richtungswechsel bei der Horror-Fortsetzung
© Imago/Everett Collection

Bei „Insidious 5“ führt erstmals Patrick Wilson Regie. Das sei ein vielversprechender Wechsel an der Spitze, verrät Produzent James Wan im Interview.

Mit dem 2010 erschienenen „Insidious“ gaben Regisseur James Wan, Drehbuchautor Leigh Whannell und Produzent Jason Blum dem US-amerikanischen Horrorfilm die damals dringend benötigten frischen Impulse, um nicht völlig in schlechten Remakes großartiger asiatischer Horrorfilme und immer blutigeren Torture-Porn-Filmen zu versinken. Der Horrorfilm, der dem Haunted-House-Subgenre angehört, wurde für wenig Geld (1,5 Millionen US-Dollar) produziert und innerhalb von drei Wochen abgedreht. Mit einem Einspielergebnis von weltweit rund 100 Millionen US-Dollar entwickelte er sich nicht nur zum Erfolg, er bereitete den Weg für das noch größere „Conjuring“-Universum.

Am 6. Juli 2023 erwartet Fans der Reihe mit „Insidious: Fear the Dark“ der nunmehr fünfte Teil. Und bei dem neuesten Ableger führte erstmals Patrick Wilson Regie, der bis dato als Schauspieler bekannt ist und sowohl im „Insidious“- als auch im „Conjuring“-Universum eine wichtige Rolle spielt. Das Projekt liege ihm sehr am Herzen, so der 49-Jährige. Nicht nur, weil es sein Einstand als Regisseur ist, sondern auch, weil er mit einem ihm bekannten Team zusammenarbeitet, mit dem er bereits über viele Jahre hinweg Erfahrungen sammeln konnte.

Anzeige

Produzent Wan zeigt sich zuversichtlich, dass Fans den kommenden Horrorfilm auch unter neuer Regie lieben werden, wie er gegenüber The Hollywood Reporter wissen ließ:

„Wir alle lieben Patrick [Wilson]. Ich habe ein oder zwei Filme mit ihm gemacht (genauer gesagt haben Wan und Wilson bereits achtmal zusammengearbeitet, wenn man die Cameo-Auftritte von Wilson nicht mitzählt, Anm. d. Red.). Aber ich bin sehr gespannt darauf, was Patrick mit ‚Insidious‘ macht. Eines der Dinge, die ich an der Arbeit mit Patrick Wilson am meisten liebe, ist, dass wir am Set eigentlich nicht über den Film sprechen, den wir machen. Wir quatschen über all die Filme, die wir als Kinder geliebt haben, denn Patrick und ich gehören ungefähr zur selben Generation. Wir schwärmen ständig von John Carpenters ‚Big Trouble in Little China‘ und all diesen Filmen. Patrick erinnert mich ein wenig an Leigh Whannell, denn sie sind nicht nur Schauspieler, sondern auch Filmemacher. Sie sind Filmliebhaber; und da sie Filmliebhaber sind, betrachten sie die Schauspielerei unter dem Gesichtspunkt, wie der endgültige Film aussehen wird.“

Whannell ist einer der ältesten Freunde und Kolleg*innen von Wan, gemeinsam feierten die Melbourne-Film-School-Alumni mit dem Thriller „Saw“ ihren Durchbruch, den Film könnt ihr über Amazon streamen. Während Wan Regie führte, hatte Whannell eine Rolle übernommen und das Drehbuch verfasst. Sein Regiedebüt gab er mit „Insidious: Chapter 3 – Jede Geschichte hat einen Anfang“. Seither hat er sein Handwerk mit weiteren Genrebeiträgen wie zuletzt „Der Unsichtbare“ verfeinert. Welche Horrorfilme ihr 2023 nicht verpassen dürft, zeigen wir euch im Video.

11 Horrorfilm-Highlights 2024

„Insidious 5“ stellt wohl den Sohn der Familie Lambert in den Mittelpunkt

Sollte Patrick Wilson eine gute Arbeit abliefern, könnte er sich eventuell ein zweites Standbein aufbauen. Auch Adam Robitel, der „Insidious: The Last Key“ inszeniert hat, konnte sich seither mit den „Escape Room“-Filmen etablieren. Sich selbst vor der Kamera zu inszenieren, ist dennoch eine gewisse Herausforderung. Vielleicht ist das mit ein Grund, warum der Fokus dieses Mal nicht auf den Eltern Josh (Patrick Wilson) und Renai (Rose Byrne), sondern auf Sohnemann Dalton (Ty Simkins).

Anzeige

Dieser ist mittlerweile zu einem jungen Mann gereift und betritt mit dem Besuch eines College den nächsten Abschnitt in seinem Leben. Doch etwas aus seiner Vergangenheit lässt ihn nicht los, etwas Unheimliches. Und das Böse scheint es noch immer auf seine Familie und auf ihn abgesehen zu haben.

Nur echte Horror-Expert*innen werden dieses Quiz ohne Fehler bestehen können. Gehört ihr dazu? 

Horror-Experten vorgetreten! Erkennst du diese Horrorfilme an einem Bild?

Hat dir "„Insidious 5“: „Conjuring“-Schöpfer spricht über Richtungswechsel bei der Horror-Fortsetzung" gefallen? Diskutiere mit uns über aktuelle Kinostarts, deine Lieblingsserien und Filme, auf die du sehnlichst wartest – auf Instagram und Facebook.

Anzeige