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Innocence - Erste Liebe, zweite Chance

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Innocence: Ernsthafte Liebesgeschichte über einen Mann und eine Frau, die nach 40 Jahren der Trennung eine neue Affäre miteinander beginnen.

Poster Innocence

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„Innocence - Erste Liebe, zweite Chance“ im Kino

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Handlung und Hintergrund

Nach mehr als 40 Jahren der Trennung beschließt Andreas, ein verwitweter Musiker, wieder Kontakt zu seiner Jugendliebe Claire aufzunehmen, die immer noch in erster Ehe mit John verheiratet ist. Schnell beginnen die beiden eine Affäre, wie sie sie als junge Menschen hatten. Doch die sehr reale Aussicht auf Krankheit und Tod und die verletzten Gefühle Johns verkomplizieren die Angelegenheit.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Paul Cox
Produzent
  • William T. Marshall,
  • Mark Patterson
Darsteller
  • Chris Haywood,
  • Julia Blake,
  • Charles 'Bud' Tingwell,
  • Terry Norris,
  • Robert Menzies,
  • Marta Dusseldorp,
  • Kristine van Pellicom,
  • Kenny Aernouts,
  • Norman Kaye,
  • Joey Kennedy,
  • Liz Windsor
Drehbuch
  • Paul Cox
Musik
  • Paul Grabowsky
Kamera
  • Tony Clark,
  • Jan Vancaillie
Schnitt
  • Simon Whitington

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
5Sterne
 
(2)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
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1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Innocence - Erste Liebe, zweite Chance: Ernsthafte Liebesgeschichte über einen Mann und eine Frau, die nach 40 Jahren der Trennung eine neue Affäre miteinander beginnen.

    Unschuld - das ist die Zeit, aber auch die Kraft der ersten Liebe. So ist diese Liebesgeschichte, die der holländische Australier Paul Cox zwischen einem 70-jährigen Senioren-Paar erzählt, Rückkehr und Neuanfang einer geistigen und körperlichen Beziehung voller entschlossener Leidenschaft. Große Emotionen in einem leisen Film für ein Publikum, das die Liebe liebt.

    Preisgekrönt in Australien, Kanada, Italien und Frankreich, ist „Innocence“ ein schöner Kontrapunkt zum Jugendkult des Hollywood Mainstream. Die Geschichte zweier Menschen, die sich ein halbes Jahrhundert nach ihrer ersten großen Liebe wieder begegnen, hat sowohl die unendliche Melancholie des Rückblicks, der romantischen Erinnerung als auch das Feuer der emotionalen Sehnsucht, der neugierigen Macht der Gefühle. Cox, der auch das Drehbuch schrieb, inszeniert seine beiden grandiosen Hauptdarsteller Julia Blake und Charles Tingwell ganz unaufdringlich, voller Respekt vor deren darstellerischem Potential, so dass diese Hommage an die Liebe mit allen komischen und tragischen Momenten des Glücks zu einem großen erotischen Duett wird. Die Liebesaffäre zwischen dem pensionierten Organisten und Musiklehrer und der verheiratete Frau, die mit ihrem eifersüchtigen Ehemann 20 Jahre keinen Sex mehr hatte, bekommt in ihrer ungestümen Intensität immer mehr Augenblicke mitreißenden Enthusiasmus‘. Claire, die ihren Ehealltag längst als freundschaftliches Nebeneinander lebt, hätte nie geglaubt, dass sie noch einmal das Lebensgefühl erfahren würde, das ihr die erneute Begegnung mit Andreas bringt. Einst hatten sie sich im Nachkriegs-Belgien kennen und lieben gelernt, doch dann aus den Augen verloren. Bis Andreas, seit langem Witwer, herausfand, dass Claire nun in derselben Stadt lebt wie er und ihr den schicksalhaften Brief schreibt, der beide wieder zusammenführt. Romantik, das erzählt Paul Cox in seinem Film überzeugend, ist nicht das Vorrecht der Jugend, vielmehr eine Sache der Mentalität und des Charakters. In jedem Alter ist die Liebe immer ein entschlossener Schritt zum Leben mit den Gefühlen, zum bewussten Umgang mit Emotionen und zur Offenheit für Vertrauen. Das macht „Innocence“ auf eine fast beneidenswert leichte Art spürbar, mit der sich diese keineswegs konfliktlose Liebesgeschichte reizvoll und hoffnungsfroh ansehen lässt. Auf eine sehr sinnliche Weise beschwört der Film eine ganz besondere Zeit der Zärtlichkeit. fh.
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