In the Name of the King III: Uwe Boll hatte wohl noch etwas Drachenmaterial übrig, und Dominic Purcell gerade nichts Besseres vor, da stampften sie in Bulgarien dieses Fantasy-Actionabenteuer aus dem Boden. Mit den Vorgängern hat das nichts zu tun, aber es gibt Schwerter und einen König, wehrhafte Amazonen und eben Drachen. Manche Dialoge und Momente geraten recht witzig und pfiffig, nur aus dem Zeitreise- und Culture-Clash-Motiv könnte man mehr...
Handlung und Hintergrund
Eben noch mordete Profikiller Hazen Kaine für das organisierte Verbrechen, da wird er im nächsten Moment schon durch ein Loch in der Zeit geschleudert in ein geheimnisvolles mittelalterliches Königreich. Dort trifft er auf die adeligen Schwestern Emily und Arabella, die gegen ihren bösen Onkel auf dem Thron rebellieren. Der hat nämlich ihren Vater umgebracht und terrorisiert die einfachen Leute mit feuerspeienden Drachen. Kaine hält nicht viel von Politik. Doch wenn er schon mal da ist, kann er auch ein paar Leute umbringen.
Mitten unter der Arbeit wird ein Unterweltkiller ins Mittelalter katapultiert. Dort steht er einer Rebellion bei. Haarsträubend konstruiertes, aber gut gelauntes und actiongeladenes Fantasy-Abenteuer von Uwe Boll.