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Immer Ärger mit 40

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This Is 40: Comedy-King Judd Apatow präsentiert für seine vierte Regie-/Drehbucharbeit das Spin-Off-Sequel seiner hemmungslosen, aber herzlichen Beziehungskomödie "Beim ersten Mal" (2007).

Poster Immer Ärger Mit 40

Immer Ärger mit 40

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  • Kinostart: 14.03.2013
  • Dauer: 134 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 12
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Universal

Handlung und Hintergrund

Eheleute Debbie und Pete stehen beide kurz vor ihrem vierzigsten Geburtstag, und insbesondere Debbie graust es vor dem Älterwerden. Nach einer missratenen Sexsession (weil Debbie sich über Petes Viagra-Konsum mokiert) beschließt die „ewig 38jährige“, dass das Familienleben einer Generalüberholung unterzogen werden muss. Doch statt die Familienbande zu stärken, werden nur aller Nerven mächtig strapaziert. Bei Petes Geburtstagsparty mit versammelter Familien- und Freundesbande überspitzen sich schließlich die emotional hitzigen Ereignisse.

Im Grunde führen Debbie und Pete ein zufriedenes Leben mit ihren beiden Töchtern. Doch je näher Debbies 40. Geburtstag rückt, desto mehr beginnt sie mit ihrem Dasein zu hadern. Pete hat finanzielle Probleme mit seinem erfolglosen Liebhaber-Schallplattenlabel, eine Mitarbeiterin stiehlt beträchtliche Beträge aus der Kasse von Debbies Boutique. Erschwerend kommen bei beiden schwierige Vater-Beziehungen hinzu. Und auf einmal stellen die Eheleute fest, dass die Nöte des Alltags mehr und mehr die Liebe aus ihrer Beziehung vertreibt.

Debbie und Pete sehen sich mit zunehmenden Konflikten in ihrer Ehe, ihrem Beruf und ihrem Alltag konfrontiert. Als Spinoff von „Beim ersten Mal“ angelegte Ehekomödie von Comedy-King Judd Apatow.

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Darsteller und Crew

  • Paul Rudd
    Paul Rudd
  • Leslie Mann
    Leslie Mann
  • John Lithgow
    John Lithgow
  • Megan Fox
    Megan Fox
  • Jason Segel
    Jason Segel
  • Charlyne Yi
    Charlyne Yi
  • Chris O'Dowd
    Chris O'Dowd
  • Judd Apatow
    Judd Apatow
  • Barry Mendel
    Barry Mendel
  • Maude Apatow
  • Iris Apatow
  • Albert Brooks
  • Annie Mumolo
  • Robert Smigel
  • Clayton Townsend
  • Paula Pell
  • Phedon Papamichael
  • David L. Bertman
  • Jay Deuby
  • Brent White
  • Jon Brion
  • Allison Jones

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

    1. Judd Apatow ("Fast Verheiratet", "Jungfrau (40), männlich, sucht...") hat nicht selten seine Finger im Spiel, wenn es im Kino lustig wird. Dabei ist er entweder als Produzent, oder als Regisseur beteiligt. Mit "Immer Ärger mit 40" bringt er nun eine lockere Fortsetzung zu seinem Comedy-Hit "Beim ersten Mal" aus dem Jahr 2007 auf die Leinwand. Damals hatten Katherine Heigl ("Grey's Anatomy", "So spielt das Leben") und Seth Rogen ("50/50", "Superbad") die Hauptrollen inne. Beim Sequel konzentriert sich Apatow auf die bisherigen Nebencharaktere Pete (Paul Rudd) und Debbie (Leslie Mann).

      Und das funktioniert. Man muss "Beim ersten Mal" keineswegs gesehen haben, um sich an "Immer Ärger mit 40" zu erfreuen. Paul Rudd ("Our Idiot Brother", "Wanderlust") und Apatows Ehefrau Leslie Mann ("17 Again", "Wie das Leben so spielt") geben ein sympathisches Ehepaar ab. Sie schlagen sich mit alltäglichen Problemen rum, die dem Zuschauer nicht fremd sein dürften. Rudd und Mann wirken wie die Leute von nebenan, und ihre Sorgen sind durchaus greifbar. Die reichlichen Anspielungen auf unsere moderne Kultur geben dem Zuschauer außerdem ein familiäres Gefühl und sorgen dafür, dass man sich schnell in die Welt der Figuren einfindet.

      Die Probleme der beiden sind alltäglich und dürften dem Zuschauer nicht fremd sein: anstrengende Kinder (gespielt von Apatows und Manns gemeinsamen Töchtern Maude und Iris Apatow), finanzielle Sorgen, Angst vor dem Älterwerden, der Versuch, den Körper jung zu halten. All das thematisiert Apatow auf gewohnt komische Art und Weise. Und zum größten Teil hat er damit die Lacher auf seiner Seite. Ein paar Ausreißer, die die Grenzen des guten Geschmacks leicht überstrapazieren, gibt es dennoch. Wer Apatows Filme kennt, der weiß, dass das dazugehört. Als Gesamtwerk wirkt "Immer Ärger mit 40" stimmig und unterhält gut.

      Fazit: Mit "Immer Ärger mit 40" zeigt Regisseur Judd Apatow, dass er auch mit seiner dritten Regiearbeit noch gut unterhalten kann. Durch die altbewährte Zusammenarbeit mit Ehefrau Leslie Mann und seinem guten Freund Paul Rudd entstand ein Film, der sympathisch und authentisch wirkt und keineswegs als bloße Fortsetzung von "Beim ersten Mal" zu sehen ist.
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    2. Immer Ärger mit 40: Comedy-King Judd Apatow präsentiert für seine vierte Regie-/Drehbucharbeit das Spin-Off-Sequel seiner hemmungslosen, aber herzlichen Beziehungskomödie "Beim ersten Mal" (2007).

      Comedy-King Judd Apatow präsentiert für seine vierte Regie-/Drehbucharbeit das Spin-Off-Sequel seiner hemmungslosen, aber herzlichen Beziehungskomödie „Beim ersten Mal“ (2007).

      Als Protagonisten der frech-freizügigen Midlife-Crisis-Dramödie treten Apatows Ehefrau Leslie Mann und Paul Rudd auf, die in „Beim ersten Mal“ erinnernswerte Nebenrollen als Katherines Heigls Schwester und Schwager innehatten. Ihre verkorkste Ehe hielt Heigls Figur davon ab, jemals heiraten zu wollen. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und der Haussegen von Debbie und Pete hängt wieder schief. Beiden steht ihr vierzigster Geburtstag bevor, und insbesondere Debbie graust es vor dem Älterwerden. Nach einer missratenen Sexsession (weil Debbie sich über Petes Viagra-Konsum mokiert) beschließt die „ewig 38jährige“, dass das Familienleben einer Generalüberholung unterzogen werden muss. Ungesunde Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Junkfood-Verzehr sollen abgeschafft werden, und alle, inklusive ihrer beiden Töchter (die beiden Apatow-Abkömmlinge Maude und Iris), bekommen ihren Internetzugang erheblich eingeschränkt. Doch statt die Familienbande zu stärken, werden nur aller Nerven mächtig strapaziert. Weitere Komplikationen ergeben sich aus finanziellen Problemen, da eine von Debbies Boutique-Angestellten (darunter „Transformers“-Girl Megan Fox) klaut und Petes Indie-Label kurz vor dem Bankrott steht. Bei Petes Geburtstagsparty mit versammelter Familien- und Freundesbande überspitzen sich schließlich die emotional hitzigen Ereignisse.

      Apatow nimmt mit gewohnt scharfem Blick zwischenmenschliche Beziehungen tabubrechend unter die Lupe, wobei die Intimsphäre seiner Protagonisten mit dem Humor-Holzhammer bearbeitet wird. Die Zuschauer wohnen peinlichen Arztbesuchen bei, begleiten Pete auf seinen „Sitzungen“ und werden selbst Zeuge seiner analen Selbstuntersuchung. Doch es geht nicht nur vordergründig um Vulgäres, sondern auch um Alters-Ängste, Bedauern von verpassten Gelegenheiten und um echte Liebe, die allen Nervigkeiten trotzt. So entsteht ein treffendes Generationenporträt, das sowohl krass-krude als auch ernsthaft gefühlvolle Töne anschlägt. Die episodenhafte Struktur der Story schlängelt locker-lässig zwischen den verschiedenen Szenen, wofür sich unterhaltsame Unterstützung in Gestalt von Albert Brooks als Petes Papa, der ihn ständig um Geld anpumpt, Jason Segel („Nie wieder Sex mit der Ex“) als rat gebender Fitnesstrainer und „Bridesmaid“-Star Melissa McCarthy als streitlustiges Muttertier die (Ensemble-)Ehre geben. Zudem treten einige Musiker als sie selbst auf, darunter Billie Joe Armstrong von Green Day, Graham Parker und Ryan Adams. Miteinhergehende Musikauftritte tragen dazu bei die Lauflänge auf vermeidbare 133 Minuten anschwellen zu lassen, was für Apatow allerdings keine Ausnahme darstellt. Gewohnt amüsant sind auch die gewitzten Dialoge und reichlich skurrile Situationskomik, so dass Apatow-Fans genau das geboten bekommen, was sie sich erwarten. ara.
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      1. Überlange und peinliche Mixtur aus Drama und Komödie, die weder das eine noch das andere ist und darum kläglich scheitert.
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