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Im Schatten der Angst


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Im Schatten der Angst: Julia Koschitz und Justus von Dohnányi spielen Katz und Maus in einem nicht immer plausiblen Psychothriller.

Im Schatten der Angst

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Till Endemann
Produzent
  • Thomas Hroch,
  • Gerald Podgornig,
  • Gudula von Eysmondt
Darsteller
  • Julia Koschitz,
  • Justus von Dohnányi,
  • Johannes Silberschneider,
  • Johannes Zeiler,
  • Aaron Friesz,
  • Marie Christine Friedrich,
  • Michou Friesz,
  • Andreas Patton,
  • Patricia Hirschbichler,
  • Alexander Linhardt,
  • Anja Signitzer,
  • Felix Kreutzer
Drehbuch
  • Rebekka Reuber,
  • Marie-Therese Thill
Kamera
  • Lars Liebold
Schnitt
  • Kilian von Keyserlingk

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Im Schatten der Angst: Julia Koschitz und Justus von Dohnányi spielen Katz und Maus in einem nicht immer plausiblen Psychothriller.

    Julia Koschitz und Justus von Dohnányi spielen Katz und Maus in einem nicht immer plausiblen Psychothriller.

    Einen Einblick in die forensische Psychiatrie will dieser glatt inszenierte Psychothriller geben. Und bestimmt haben seine beiden Autorinnen sorgfältig recherchiert, um die Figur der spröden und von eigenen Ängsten verfolgten Psychiaterin Karla Eckhardt zu schaffen, die Straftäter auf ihre Schuldfähigkeit hin exploriert. Julia Koschitz, gern und zuletzt recht häufig in der Primetime gesehen, müht sich um eine glaubhafte Darstellung der Figur, die im Verlauf der Spannungshandlung professionelles Prozedere immer stärker außer Acht lässt. Ihr Proband ist ein berühmter Architekt, - Charaktermime Justus von Dohnányi gibt ihn sinister, verletzlich und verschlagen, - der eine Anhalterin gegen ihren Willen in sein Designambiente verschleppt und ihr Böses antun will. Ihr Ex-Freund kann sie in letzter Minute retten. Vor Gericht gilt es nun zu klären, ob der Täter in der weltberühmten Wiener Psychiatrie besser aufgehoben ist als im Gefängnis. Frau Eckhardt ist da vom Fall schon abgezogen, weil sie während der viertägigen Exploration dem Täter näher als gewünscht gekommen ist - beide verbindet, dass sie unter schlimmen Kindheitstraumata leiden. Sie vermutet bei ihm die Routine eines Serientäters, und verstößt mit ihrem ehrgeizigen Praktikanten und einer sympathisierenden Polizistin zur Lösung des Falls gegen alle Dienstvorschriften. Reizvoll sind die Dialoge von Proband und Psychiaterin im nervenschonend rosa gestrichenen Befragungsraum. Am Ende opfert der komplizierte Plot der Spannung den Rest an Glaubwürdigkeit. Till Endemann inszeniert routiniert und lässt seinen Darstellern Raum für ihr Duell der Blicke. Krimifans wird die fehlende Plausibilität nicht stören, vielleicht erleben sie hier den Beginn einer neuen Reihe. uh.
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