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Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast

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I Still Know What You Did Last Summer: Zweiter Teil des Teenie-Schockers mit dem Killer im Ostfriesennerz.

Handlung und Hintergrund

Julies Freundin Karla gewinnt in einem Radiowettbewerb eine Reise auf die Bahamas und nimmt neben Julie noch ihren lüsternen Freund Tyrell und den braven Will Benson auf den (Abschlacht-)Trip ins Paradies. Dort sehen sie sich wieder dem Killer im Ostfriesennerz ausgesetzt, der seine Rache noch nicht zu Ende gebracht hat.

Zwölf Monate sind bereits seit den schrecklichen Morden des „Fischers“ vergangen - doch immer noch leidet Julie unter Alpträumen. Um sich abzulenken, nimmt sie das Angebot ihrer Freundin Karla an, mit Freunden zwei Wochen auf einer Karibik-Insel zu verbringen. Im Hotel angekommen, erfahren die Urlauber allerdings, dass die Saison schon vorbei sei und bereits für den nächsten Tag ein schwerer Sturm angekündigt ist. Zu allem Überfluss kehrt in der Nacht auch noch der „Fischer“ zurück und nimmt sein blutiges Handwerk wieder auf…

Um sich abzulenken, reist Julie mit Freunden auf eine Karibik-Insel. Doch dort ist schon für den nächsten Tag schwerer Sturm angekündigt, und in der Nacht kehrt auch noch der „Fischer“ zurück… Die routinierte Fortsetzung präsentiert opulente Bilder, lolitahafte Stars und gute Schockeffekte.

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News und Stories

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Danny Cannon
Produzent
  • Neal H. Moritz,
  • Erik Feig,
  • Stokely Chaffin,
  • William S. Beasley
Darsteller
  • Jennifer Love Hewitt,
  • Freddie Prinze Jr.,
  • Mekhi Phifer,
  • John Hawkes,
  • Brandy,
  • Muse Watson,
  • Matthew Settle,
  • Bill Cobbs,
  • Jeffrey Combs,
  • Jennifer Esposito
Drehbuch
  • Trey Callaway
Musik
  • John C. Frizzell
Kamera
  • Vernon Layton
Schnitt
  • Peck Prior

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,2
6 Bewertungen
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
(1)
1Stern
 
(0)

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Kritikerrezensionen

  • Ich weiß noch immer, was du letzten Sommer getan hast: Zweiter Teil des Teenie-Schockers mit dem Killer im Ostfriesennerz.

    Mit der von „Scream - Schrei“ aktivierten Horror-Renaissance geht das unvermeidbare Prequel-Fieber einher, mit dem sich bereits das für die neue Schocker-Generation Pate stehende Gore-Genre in den achtziger Jahren zielstrebig das eigene Grab schaufelte. Nach „Scream 2“ folgt nun das Sequel zu dem ebenfalls von Metzelmaestro Kevin Williamson (seine neue Skribtarbeit „The Faculty“ - Regie: Robert Rodriguez - steht zu Weihnachten an) geschriebenen Slasher-Sleeperhit „Ich weiß was Du letzten Sommer getan hast“. Diesmal wurde das Drehbuch des Folgefilms reichlich formelhaft von Trey Callaway verfaßt: Glänzte schon das Original nur bedingt mit Originalität, fällt die Anhäufung geradliniger Genreklischees in der Fortsetzung sehr deutlich auf.

    Die Story setzt genau ein Jahr nach den Ereignissen des ersten Teils ein, nachdem Julie (Jennifer Love Hewitt wandelt axtschwingend auf Screamqueen-Pfaden von Jamie Lee Curtis) und drei ihrer Freunde von dem Fischer Ben Willis und seinem tödlichen rechten Haken heimgesucht wurden. Der Killer im Ostfriesennerz war und ist auch jetzt wieder in Sachen Rache unterwegs, da die Teens seine vermeintliche Leiche einst nach einem Autounfall im Meer versenkt hatten. In Bewegung gesetzt werden die Ereignisse, als Julies Freundin Karla (R&B-Jungdiva Brandy kreischt sich formidabel durch ihr Leinwanddebüt) in einem Radiowettbewerb trotz falscher Antwort eine Reise auf die Bahamas nimmt und neben Julie noch ihren lüsternen Freund Tyrell (Mekhi Phifer aus Clockers) und den braven Will Benson (Matthew Settle) auf den (Abschlacht-)Trip ins Paradies nimmt. Dort werden sie nicht nur von einem tückischen tropischen Regensturm überrascht, sondern sehen sich dem irren Mörder ausgesetzt. Kenntnis des ersten Teils ist zwar hilfreich, um Julies schreckhafte Paranoia nachzuvollziehen, jedoch keineswegs Voraussetzung, einen Schritt vor den sich entfaltenden blutigen Ereignissen zu bleiben. Wie bereits in dem Teenschocker „Düstere Legenden“ werden eine Überzahl an falschen Schreckmomenten eingebaut, mit denen 38 Jahre nach „Psycho“ wohl nur noch Uninitiierte zu überraschen sind. Einiges an Spannung wird dagegen mit den hinlänglich erprobten Einstellungen erzeugt, in denen der Zuschauer den am nichtsahnenden Opfer vorbeihuschenden Killer sieht. Die musikalische Untermalung bewegt sich ebenfalls auf bekanntem Terrain und besteht aus den typisch düsteren Klanggebilden, die in Momenten drohenden Unheils laut anschwellen. In bester Tradition wird zum Abschluß noch eine unerwartete Handlungswendung eingebaut, die aufmerksame Zuschauer jedoch bereits aus „Scream - Schrei“ kennen dürften. Daß mit der allerletzten Szene einem dritten Teil Vorschub geleistet wird, überrascht nicht: Er soll sich bereits in Arbeit befinden. Ob dieser Schritt gerechtfertigt ist, wird letztlich das Gesamteinspiel dieses von selbstironischem Humor fast gänzlich freien Schlitzerschockers zeigen. Mit 16,5 Mio. Dollar Einspiel am Startwochenende ist der Grundstein dafür gelegt. ara.
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