Ich war zuhause, aber: Preisgekrönter Arthouse-Film über Astrid und ihre beiden Kinder, ihren Umgang mit dem Verlust des Partners bzw. Vaters und ihren Blick auf das Leben.
Handlung und Hintergrund
Der 13-jährige Philipp (Jakob Lassalle) verschwindet spurlos und kehrt nach einer Woche wortlos zu seiner Schwester Flo (Clara Möller) und seiner Mutter Astrid (Maren Eggert) zurück. Niemand weiß, wo er in dieser Zeit war und was er gemacht hat – seine Mutter sucht mit seinen Lehrern nach Antworten. Philipps Verhalten wird schnell mit dem Verlust des Vaters in Verbindung gebracht.
Im weiteren Verlauf sieht sich Astrid, die im Berliner Kulturbetrieb tätig ist, vielen weiteren Fragen und Situationen konfrontiert, denen sie sich stellen muss. Trotz vieler Missverständnisse und emotionaler Ausbrüche in, auf den ersten Blick, harmlosen Situationen, halten ihre Kinder weiter zu ihr.
Der Film nahm am Wettbewerbe der Berlinale 2019 teil, wo Angela Schanelecs Regiearbeit mit dem Silbernen Bären ausgezeichnet wurde. Ab 15. August 2019 startet der eindringliche Arthouse-Film in den deutschen Kinos, freigegeben ist „Ich war zuhause, aber“ ab 6 Jahren.