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Ice Harvest

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Ice Harvest: Rüde und aberwitzige Weihnachtskomödie über einen verschlagenen Anwalt, der sich in des Teufels Küche begibt, als er einem Mafiachef eine Millionensumme abluchst.

Poster The Ice Harvest

Ice Harvest

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  • Kinostart: 23.11.2005
  • Dauer: 85 Min
  • Genre: Thriller
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Mafia-Anwalt Charlie Arglist (sic!) ist es mit Hilfe des ansässigen Pornomoguls Vic Cavanaugh gelungen, ihrem Chef Bill Gerard im eisigen Kansas zu Weihnachten unbemerkt zwei Millionen Dollar abzuluchsen. Während Vic eiskalt bleibt, benimmt sich der nervöse Charlie zunehmend auffällig, nicht zuletzt durch ein Techtelmechtel mit der Stripperin Renata. Im Nu heften sich Gerards Killer an seine Fersen. Gemeinsam mit seinem besten Kumpel Pete versucht Charlie ruhig zu bleiben und einen Ausweg zu ersinnen, aus der Situation und seinem faden Leben.

Charlie Arglist, gutmütiger Mafiaanwalt aus dem vergleichsweise provinziellen Wichita zu Kansas, hat genug von der eiskalten Ehefrau, den unfreundlichen Kindern und der undankbaren Arbeit. Lieber greift er am Heiligen Abend in die Kasse vom Boss, um mit Kumpel Vic, zwei Millionen Dollar in bar sowie vielleicht noch der heißen Stripclub-Besitzerin Renata in den Sonnenuntergang zu reiten. Vor dieses ehrenwerte Ziel jedoch setzt das Schicksal grimmige Killer, falsche Freunde und die Tücke des Objekts.

Vic und Charlie haben dem Mafiaboss einen Batzen Geld geraubt. Jetzt müssen sie nur noch miteinander fertig werden. Zynischer Neo-Noir-Thriller mit Starbesetzung.

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Darsteller und Crew

  • John Cusack
    John Cusack
  • Billy Bob Thornton
    Billy Bob Thornton
  • Connie Nielsen
    Connie Nielsen
  • Randy Quaid
    Randy Quaid
  • Oliver Platt
    Oliver Platt
  • Harold Ramis
    Harold Ramis
  • Robert Benton
    Robert Benton
  • Ned Bellamy
  • Richard Russo
  • Albert Berger
  • Ron Yerxa
  • Alar Kivilo
  • Lee Percy
  • David Kitay
  • Jeanne McCarthy

Bilder

Kritiken und Bewertungen

2,5
2 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Ice Harvest: Rüde und aberwitzige Weihnachtskomödie über einen verschlagenen Anwalt, der sich in des Teufels Küche begibt, als er einem Mafiachef eine Millionensumme abluchst.

    Schwarze Weihnacht steht an mit der bissigen Mobsatire von Komödienveteran Harold Ramis („Reine Nervensache“), in der „Bad Santa“ Billy Bob Thornton und sein „Turbulenzen und andere Katastrophen“-Kompadre John Cusack sich durch die Unterschlagung von Mafiageldern auf lebensgefährliches Glatteis begeben und dabei Turbulenzen und andere Katastrophen erleben.

    Zu dieser vielversprechenden Talentriege gesellt sich Robert Benton, der in Zusammenarbeit mit Pulitzer-Preis-Gewinner Richard Russo das mit bissigen Dialogen gespickte Drehbuch verfasste. Sie adaptierten Scott Phillips‘ Roman und entwarfen ein Szenario von geldgierigen Kleinganoven, sexy Stripperinnen und gewalttätigen Schwerverbrechern, wie man es aus den Vorlagen von Elmore Leonard kennt. Doch statt in einer urbanen Metropole wie New York oder Los Angeles spielt sich die Story um Mord und Moneten wie „Fargo“ in einem Kuhkaff, genauer gesagt: Wichita Falls, Kansas ab. Am Weihnachtsabend steigt dort Mafia-Anwalt Charlie Arglis (Cusack) mit einer Reisetasche mit zwei Mio. Dollar ins Auto von Pornobaron Vic Cavanaugh (Thornton) ein. Die Beute hat Charlie seinem Arbeitgeber Bill (Randy Quaid, der erst im dritten Akt seinen gewichtigen Auftritt hat) geklaut. Wichtig ist jetzt nur, nach dem Motto „Be Cool“ zu handeln, da sie wegen eines Eissturms in der Ortschaft fest hängen. So macht Charlie seine übliche Runde durch Bills Strippschuppen, wo er auch die von ihm angeschwärmte Clubmanagerin Renata („Gladiator“-Braut Connie Nielsen als verruchte Femme Fatale) trifft. Er gerät jedoch in Panik, als er erfährt, dass Bills „Vollstrecker“ nach ihm und Vic sucht. Charlie rennt nervös von einer Anlaufstelle zur nächsten und muss feststellen, dass Vic nicht so zuverlässig wie angenommen ist. In den frühen Morgenstunden kommt es schließlich zur blutigen Bescherung und der Offenbarung nicht geahnter Zusammenhänge von Lug, Trug und Verrat.

    Die Figuren dieser schwarzen Komödie verfügen ausnahmslos über einen fraglichen Moralkodex, doch Weichei Charlie fungiert trotz seiner Schwächen als Sympathieträger. Thornton amüsiert in einer leider viel zu kleinen Rolle wie gewohnt als staubtrockener Misanthrop, der die besten Oneliner verbucht. In seine „Bad Santa“-Bresche schlägt Oliver Platt als besoffener Flegel, der sich vulgär über sämtliche Weihnachtskonventionen hinwegsetzt - mit peinlich plattem Ergebnis. Am US-Boxoffice schlug der teils etwas ziellos dahinschlitternden Komödie, deren Elemente alle Jahre wieder zum Einsatz kommen, eher eisige Resonanz entgegen. Für Fans von kernigem Weihnachtskontrast-Programm jedoch allemal geeignet. ara.
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