I'll Be There: Den Mitte der 90er Jahre als Großbritanniens Comedy-Hoffnung bekannt gewordene Craig Ferguson zieht es in seinem warmherzigen Regiedebüt nach Wales, wo er eine gefällige Feel-Good-Dramödie hinlegt, die den Rock im Blut hat und ungeniert dessen Mythen frönt. In dem charmanten Plädoyer für einen alternativen Lebensstil dominieren Rock-Melancholie und Herzschmerz auf angenehm unprätentiöse, pop-märchenhafte Art...

Handlung und Hintergrund
Nachdem ein im Suff begangener Motorradunfall den abgehalfterten 80ies Rockstar Paul Kerr auf die psychiatrische Abteilung für Selbstmordgefährdete bringt, entdeckt der Alkoholiker, dass er eine uneheliche Tochter im Teenageralter besitzt, die aus einer Nacht mit Groupie Rebecca hervorging, die er seit Jahren verzweifelt suchte. Gegen den Willen der konservativen Mutter begeistert er die gesangsstarke Solistin für seine Musik und versucht mit Hilfe von Rockabilly-Großvater Evil Edmonds, Rebecca zurückzuerobern.
Charmant-schrullige Komödie um eine singende Teenagerin, die entdeckt, dass ihre Mutter sie vor ihrem Vater, dem Rockstar Paul Kerr, verheimlicht hat. Verschmitztes und sehr musikalisches Pop-Märchen um eine Familienwiedervereinigung.