Hydra: Beim Puzzeln am Reißbrett sind findige B-Filmer darauf gestoßen, dass es die Kreuzung aus Menschenjagdthriller und Monsterhorror wohl noch nicht so oft gab, und so darf man „Hydra“ wenigstens diesbezüglich ohne Beugung der Wahrheit Originalität attestieren. Alle Beteiligten, passable Schauspieler ohne große Namen dazumeist, geben sich Mühe, ernst zu bleiben oder hysterisch zu kreischen angesichts eines Standard-CGI-Tatzelwurms...
Handlung und Hintergrund
Auf einer einsamen Insel draußen im Ozean sollen vier junge Leute büßen für angebliche Vergehen, mit denen sie vor Gericht davon kamen. Verurteilt zum Tode hat sie ein skrupelloser Unternehmer, und das Urteil im Rahmen einer Menschenjagd vollstrecken will eine Gruppe feiner Gäste, die sich die Teilnahme an der Jagdpartie einiges kosten ließen. Was weder Jäger noch vermeintliche Opfer ahnen: Auf der Insel wohnt eine vielköpfige dritte Partei, die mit ungebetenen Gästen grundsätzlich kurzen Prozess macht.
Auf einer einsamen Insel lauert ein vielköpfiges Ungetüm auf eine Abenteuerreisegesellschaft der besonderen Art. Low-Budget-Horror mit moderaten Unterhaltungsqualitäten.