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Hustler White

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Hustler White: Sex-and-Run-Ballade, die mit Momentaufnahmen der weißen homosexuellen Stricher in L.A. aufwartet.

Poster

Hustler White

Handlung und Hintergrund

Jürgen kommt nach Los Angeles, um Recherchen über die Schwulenszene anzustellen. Er macht Bekanntschaft mit dem Stricher Monti, den er jedoch wieder aus den Augen verliert, als dieser einen Kunden ausraubt, einen Kollegen überfährt und anschließend Fahrerflucht begeht. Nach Ausflügen in Porno-Film-Studios läßt sich Monti schließlich doch als Jürgens Führer durch seine Welt engagieren.

Jürgen macht in L.A. Recherchen in der weißen Schwulenszene. Als Führer kann er den hartgesottenen Stricher Monti gewinnen. Sex-and-Run-Ballade und schräge Travestie auf Billy Wilders „Sunset Boulevard„.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Rick Castro
Produzent
  • Marcus Hu,
  • Jon Gerrans,
  • Jürgen Brüning
Darsteller
  • Tony Ward,
  • Bruce La Bruce,
  • Kevin P. Scott,
  • Ivar Johnson,
  • Kevin Kramer,
  • Alex Austin,
  • Ron Athey,
  • David Graham Smith,
  • Glen Meadmore
Drehbuch
  • Rick Castro
Kamera
  • James Carman
Schnitt
  • Rider Siphron

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Hustler White: Sex-and-Run-Ballade, die mit Momentaufnahmen der weißen homosexuellen Stricher in L.A. aufwartet.

    Schwulästhetische Mischung aus Momentaufnahmen der weißen homosexuellen Stricher (Hustler) auf dem Hollywood Boulevard in Los Angeles und einer schrägen Travestie auf Billy Wilders „Sunset Boulevard„. Die Filmer Bruce LaBruce (auch in einer der beiden Hauptrollen) und Rick Castro lehnen sich stilistisch an die Undergroundfilme von Paul Morrissey und Andy Warhol an und überführen deren heute harmlose erotische Spielereien in die explizite Sex-Szenario-Welt der Neunziger, einschließlich Sado-Maso-Trips, Piercing und einer Massenvergewaltigung eines weißen Hustler durch eine neunköpfige Multi-Kulti-Black-Power-Gemeinde.

    Roter Faden ist die Suche des nach L.A. gekommenen Jürgen, der in der Szene recherchiert und gleich bei der Ankunft auf den Stricher Monti trifft, der nach Ausnehmen eines Partners und Überfahren eines anderen Kollegen mit Fahrerflucht reagiert. Während Jürgen sucht, durchstreift Monti einschlägige Porno-Filmstudios und läßt sich dann doch als Jürgens Führer durch seine Welt engagieren. Ein Unfall im Jacuzzi, der den Anfang von „Sunset Boulevard“ zitiert, führt zur glorreichen Wiederbelebung Montis am Strand von Venice, wo die beiden Männer sich endlich lieben können.

    Der kleine Verleih GMfilms, der in den Programmkinos schon Werke wie „Totally F***ed Up“ und „Der verlorene Soldat“ lancieren konnte, wird dort sicher auch diese musikalisch am „Tainted Love“-Motiv orientierte Sex-and-Run-Ballade unterbringen. Ihren Reiz bezieht die Story aus der ausschließlich Männern (keine Frau, kein Kondom, kein Aids, keine Transen) vorbehaltenen Masturbations- und Kopulationshymne mit angekündigtem Ausgang. Verweise auf Visconti und Max Ophüls dürfen da natürlich nicht fehlen, auch wenn absolute Heteros wohl kaum zum Zielpublikum gehören dürften. Sehr komisch: Jürgens literarische Ausdrucksweise als Kontrast zum einsilbigen Jargon der Hustler. ger.
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