Die unglücklich verheiratete Helen Wright hat ein Auge auf den mittellosen Violinvirtuosen Paul Boray geworfen, der mit der hübschen Gina verlobt ist. Als Gegenleistung dafür, dass sie ihm die Aussicht auf eine steile Karriere verschafft, soll er in Abwesenheit ihres Mannes ihr Bett teilen. Doch Helen will noch mehr: die Liebe Pauls. Als sie erkennen muss, dass seine einzige Liebe der Musik gilt, entschließt sie sich, ihm nicht länger im Wege zu stehen.
Humoreske: Joan Crawford fördert einen mittellosen Violinisten, doch schafft es nicht, sein Herz zu gewinnen.
Melodram von Jean Negulesco („Wie angelt man sich einen Millionär“), in dem sich Joan Crawford ihrer Vorliebe für die Darstellung selbstzerstörerischer Frauen hingeben darf. Nach „Solange ein Herz schlägt“ und vor „Hemmungslose Liebe“ das Mittelstück ihrer drei herausragenden Filme von 1945-47, wird Crawford hier unterstützt von einem bemerkenswerten John Garfield als Objekt ihrer Begierde sowie Oscar Levant als dessen Freund und Kollege. Die Einspielung der Violinpassagen besorgte mit Isaac Stern einer der bedeutendsten Violinisten des 20. Jahrhunderts.