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Hotel Heidelberg: Kinder, Kinder!


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Hotel Heidelberg: Kinder, Kinder!: Hotel Heidelberg: Kinder, Kinder! Auch die vierte Episode aus der Degeto-Reihe bietet eine sehenswerte Mischung aus Zeitvertreib und Anspruch. Seit zwei Jahren belegt „Hotel Heidelberg“, dass sich Zeitvertreib und Anspruch keineswegs gegenseitig ausschließen. Selbst ein Wechsel der Hauptdarstellerin - in der dritten Episode hat Annette Frier die Rolle von Ulrike C. Tscharre übernommen - hat der ARD-Reihe nicht geschadet...

Hotel Heidelberg: Kinder, Kinder!

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Edzard Onneken
Produzent
  • Brit Possardt
Darsteller
  • Annette Frier,
  • Christoph Maria Herbst,
  • Annika Kuhl,
  • Kathrin Ackermann
Drehbuch
  • Martin Rauhaus

Kritiken und Bewertungen

5,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Hotel Heidelberg: Kinder, Kinder! Auch die vierte Episode aus der Degeto-Reihe bietet eine sehenswerte Mischung aus Zeitvertreib und Anspruch.

    Seit zwei Jahren belegt „Hotel Heidelberg“, dass sich Zeitvertreib und Anspruch keineswegs gegenseitig ausschließen. Selbst ein Wechsel der Hauptdarstellerin - in der dritten Episode hat Annette Frier die Rolle von Ulrike C. Tscharre übernommen - hat der ARD-Reihe nicht geschadet. Für die Qualität steht vor allem ein Name: Martin Rauhaus („Ein starker Abgang„) hat schon manches Mal bewiesen, dass er vermeintlich leichten Stoffen viel Tiefe abgewinnen kann; von den vorzüglichen Dialogen ganz zu schweigen. Auch im vierten Film über die Familie Kramer, die in Heidelberg ein Hotel in bester Lage betreibt, erzählt Rauhaus Geschichten mitten aus dem Leben. „Kinder, Kinder!“ beginnt heiter, wandelt sich dann jedoch mehr und mehr zum Drama: Diesmal steht nicht nur wie schon zuletzt in „Tag für Tag“ die Existenz des Hauses auf dem Spiel, sondern auch die Ehe von Annette Kramer (Frier), die nach dem Rückzug ihrer Mutter (Hannelore Hoger) alleinige Chefin des Hotels Heidelberg ist. Obwohl sich die Handlung auf vier Ebenen abspielt, hat Rauhaus die verschiedenen Stränge so geschickt miteinander verknüpft, dass ein einheitlicher harmonischer Erzählfluss entsteht. Wie kunstvoll er sein Drehbuch konzipiert hat, zeigt sich spätestens am Schluss, als deutlich wird, dass eine der Ebenen die Lösung für das Problem einer anderen bietet. Nach Michael Rowitz (Teile eins und zwei) und Sabine Buss (Teil drei) hat es bei der Regie erneut einen Wechsel gegeben, der sich aber kaum bemerkbar macht; wenn überhaupt, dann hat Edzard Onneken dafür gesorgt, dass das malerisch sommerliche Heidelberg noch ein bisschen besser zur Geltung kommt. Das Ensemble ist ohnehin derart gut, dass man als Regisseur vermutlich leichtes Spiel hat. tpg.
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