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Hot Dogs - Wau, wir sind reich!

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Hot Dogs - Wau, wir sind reich!: Trickfilm um eine bunt zusammengewürfelte, smarte Tiertruppe, die sich gegen rücksichtslose Menschen durchsetzen muß.

Poster

Hot Dogs - Wau, wir sind reich!

Handlung und Hintergrund

Als die liebe Oma Miss Lilly stirbt, wollen gierige Verwandte ihr millionenschweres Vermögen und ihre urige, inmitten einer Wolkenkratzerlandschaft gelegene Villa erben, nur um sie dem Erdboden gleichzumachen. Miss Lillys fünf heimatlose Hunde und ihr vorlauter Papagei schließen sich zusammen, um das Haus für sich und andere verwaiste Artgenossen als Asyl zu behalten.

Die fünf Hunde Velvet, Sherman, Chuffie, Bella und J.D. sowie der quirlige Papagei Emmo kommen nach dem Ableben ihrer zweibeinigen Gönnerin Miss Lilly in den Besitz einer Villa und eines Millionenbetrages. Dieses Erbe müssen sie nicht nur gegen das geldgierige Zwillingspärchen Hannie und Ronnie, Nichte und Neffe von Miss Lilly, verteidigen. Der Reichtum stellt auch ihre Freundschaft auf eine harte Probe. Doch schließlich kommen die Tiere wieder zur Besinnung. Gemeinsam rechnen sie mit den unliebsamen Erbschleichern ab.

Fünf Hunde und ein Papagei erben eine Villa und Millionen. Der Reichtum stellt ihre Freundschaft auf eine Probe, aber schließlich rechnen sie gemeinsam mit unliebsamen Erbschleichern ab. Die Tiere dieses Zeichentrickfilms sind einfühlsam gezeichnet, das Drehbuch leider etwas unausgegoren.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dr. Michael Schoemann
Produzent
  • Dietmar Kablitz
Drehbuch
  • Karin Howard,
  • Joe Steuben
Musik
  • Gregor F. Narholz,
  • Toby Gad,
  • Jaqueline Nemorin
Schnitt
  • Hans Lösch,
  • Karl H. Fugunt,
  • Ariane Kampf

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Hot Dogs - Wau, wir sind reich!: Trickfilm um eine bunt zusammengewürfelte, smarte Tiertruppe, die sich gegen rücksichtslose Menschen durchsetzen muß.

    Obwohl Disney jüngst mit „Mulan“ seinen größten Kassenhit seit dem schier unerreichbaren „König der Löwen“ feiern konnte, scheint das Animationsmonopol des Kinogiganten ins Wanken zu geraten. Dies belegen zumindest die letztjährigen Aktivitäten anderer US-Majors wie Fox („Anastasia“), Warner („Das magische Schwert“) oder Dreamworks („Der Prinz von Ägypten“). Nun versucht auch eine deutsche Produktionsfirma, sich einen Gewinnanteil des internationalen Zeichentrick-Kuchens zu sichern. Dabei schlägt die ORB Film & TV Produktion GmbH mit „Hot Dogs - Wau, wir sind reich“ den klassischen Weg ein - sie macht wie einst zum Beispiel „Aristocats“ oder „Das Dschungelbuch“ Tiere zu den Hauptfiguren ihrer Geschichte.

    Michael Schoemann, der vor sieben Jahren mit „Die Abenteuer von Pico und Columbus“ erstmals Erfahrungen als Animationsregisseur sammeln konnte, stellt fünf ebenso putzige wie liebevoll animierte Hunde und einen quirligen Papagei ins Zentrum seiner Story. Diese sechs Tiere kommen nach dem Ableben ihrer zweibeinigen Gönnerin Miss Lilly unerwartet in den Besitz einer Villa und eines Millionenbetrages. Dieses Erbe müssen sie von nun an gegen das geldgieriges Zwillingspärchen Hannie und Ronnie, Nichte und Neffe von Miss Lilly, verteidigen. Schoemann gelingt es durchaus, seinen tierischen Stars Leben, sprich Konturen und Farbe, einzuhauchen. So geben etwa der strahlende Held J.D. und die schöne - nomen est omen - Bella eine ganz passable „Susi und Strolch“-Variation ab. Doch Nebenfiguren wie Miss Lilly, trotz ihres betagten Alters mit Dolly-Dollar-Oberweite ausgestattet, oder die häßlichen Zwillinge, die vor allem durch ihre kreischenden Synchronstimmen jegliche Glaubwürdigkeit verlieren, gehören zu den Schwachpunkten. Auch das unausgegorene Drehbuch von Karin Howard („Die unendliche Geschichte II“) und Joe Steuben weist einige dramaturgische Unzulänglichkeiten auf. So wird beispielsweise nicht hinreichend erklärt, auf welche Weise die Hunde ihr Erbe verlieren könnten. Zudem sind Spannungselemente ebenso rar gestreut wie humorvolle Einschübe. Einzig Papagei Emmo, glänzend gesprochen von Punk-Oma Nina Hagen, kann den einen oder anderen Lacher für sich verbuchen.

    Wenn auch „Hot Dogs“ inhaltlich nicht unbedingt mit der internationalen Konkurrenz mithalten kann, ist diese Produktion auf animationstechnischer Ebene als makellos zu bezeichen. Sollte es Polygram durch entsprechende Marketing-Maßnahmen gelingen, die vierbeinigen Hauptfiguren einem jungen Publikum schmackhaft zu machen, ist ein angemessener Erfolg nicht ausgeschlossen, zumal der Kinostart zu Beginn der Osterferien strategisch günstig liegt. geh.
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