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Hodder rettet die Welt!

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En som Hodder: Ein kleiner Schüler erhält von einer Fee den Auftrag, die Welt zu retten: liebenswerte Kinderbuchverfilmung aus Dänemark.

Poster Hodder rettet die Welt!

Hodder rettet die Welt!

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Handlung und Hintergrund

Ausgerechnet der unscheinbare, kleine Knabe Hodder (Frederik Christian Johansen), der in der Schule von niemandem ernst genommen wird und beim Fußball oft zuschauen muss, der lieber tagträumt als aufzupassen und in den ungünstigsten Momenten die unpassendsten Fragen stellt, wird vor eine große Aufgabe gestellt: Er soll nach Meinung der guten Fee, die eines Abends an sein Fenster klopft, nichts weniger als die Welt retten. Da lässt sich Hodder natürlich nicht zweimal bitten!

Dieses charmante Kinderabenteuer macht Mut, den eigenen Weg zu gehen. Der dänische Regisseur Henrik Ruben Genz inszenierte sein Abenteuer frei nach dem mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichneten Kinderbuch von Bjarne Reuter.

Der kleine Hodder wird von seinem Vater viel zu oft allein gelassen. An einem Abend begegnet er so einer Fee, die ihm einen ziemlich gewaltigen Auftrag erteilt: Hodder soll die Welt retten. Dabei hat er schon genug Probleme in der Schule. Doch er nimmt seine neue Aufgabe sehr ernst und beschließt, auf der Welt kleinster Insel mit der Rettung zu beginnen.

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Darsteller und Crew

  • Frederik Christian Johansen
  • Lars Brygmann
  • Anders Lund Kjeldsen
  • Birthe Neumann
  • Maurcie Blinkenberg
  • Cecile E. Osterby
  • Trine Appel
  • Anette Støvelbæk
  • Mette Horn
  • Peter Lambert
  • Al Agami
  • Joy-Maria Fredriksen
  • Ole Boisen
  • John Kalmar
  • Henrik Ruben Genz
  • Bo Hr. Hansen
  • Tina Dalhoff
  • Rumle Hammerich
  • Erik Crone
  • Bo Tengberg
  • Miriam Nørgaard
  • Kåre Bjerkø
  • Frithjof Toksvig

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Hodder rettet die Welt!: Ein kleiner Schüler erhält von einer Fee den Auftrag, die Welt zu retten: liebenswerte Kinderbuchverfilmung aus Dänemark.

    Nach „Zwei kleine Helden“ macht der engagierte Verleih MFA munter weiter mit bewegenden, unterhaltsamen und zugleich niveauvollen Kinderfilmen aus Skandinavien. Jetzt kommt „Hodder rettet die Welt!“, die Adaption von Bjarne Reuters vielbeachtetem Kinderbuch, an die Reihe. Darin erzählt der dänische Spielfilmdebütant Henrik Ruben Genz die Story des schüchternen Drittklässlers Hodder, der von seinem Vater groß gezogen wird, in der Schule ein Loser ist, aber mit Hilfe einer Fee plötzlich über sich hinauswächst. Der Eröffnungsfilm des letztjährigen Berlinale-Kinderfilmfests wird Grundschüler ebenso begeistern wie deren Eltern und ist das ideale Pendant zur leichten Animations- und Comedykost, die den Kids üblicherweise im Kino geboten wird.

    Es muss nicht laut, schnell und brutal auf der Leinwand zugehen und man sollte einen Kinderfilm genauso realisieren als ob er für Erwachsene wäre. Diese beiden Prämissen hat Henrik Ruben Genz, Absolvent der dänischen Filmakademie und preisgekrönter Kurzfilmregisseur (Oscar-Nominierung und Gläserner Berlinale-Bär für „Teis & Nico“), beherzigt. Denn in „Hodder rettet die Welt!“ geht es - ganz gegen die Versprechung des Titels - gemächlich-gemütlich zu und die Personen, die darin vorkommen, werden, egal welchen Alters, sehr ernst genommen.

    Auch Hodder (Frederik Christian Johansen), ein scheuer Neunjähriger, der mit zwei Problemen zu kämpfen hat: Er wächst ohne Mama auf, auch wenn sein Vater, der nachts Plakate klebt, sich vorbildlich um seinen Sprössling kümmert. Und er ist in seiner Klasse der absolute Loser. Denn Hodder ist der Sündenbock für alles, was schief läuft und er fügt sich auch noch geduldig wie ein Schaf in dieses Schicksal. Eines Tages aber erscheint ihm eine Fee und er erhält von ihr den Auftrag, die Welt zu retten. Und so beginnt Hodder, ein Team zusammenzustellen, das ihm bei seiner Mission unterstützen soll. Doch weder Alex, der schlaueste Junge der Klasse, noch der starke Filip, der unter den ständigen Streitereien seiner Eltern leidet, es aber nicht zugibt, nehmen ihm seine Story ab. Also sucht sich Hodder seine Helfer woanders und findet sie in einem dichtenden Boxer, der netten Nachbarin Lola und einem afrikanischen Häuptling.

    Es kommt nicht von ungefähr, dass nach der Auszeichnung für das Buch (mit dem Deutschen Literaturpreis 2000) mit dem Gewinn des Wettbewerbs beim Kinderfilmfest von Kopenhagen 2003 auch der Film prämiert wurde. Denn bei „Hodder rettet die Welt!“ gehen herausragende Schauspieler, eine einfühlsam erzählte Geschichte, zeitgemäße, aber nie um der Effekte Willen inszenierte Fantasy-Elemente und die wunderbar beiläufig behandelte Problematik „alleinerziehende Eltern“ eine perfekte Symbiose ein. Für einen kleinen Popularitätsschub sorgt außerdem Ex-Schlagerstar Gitte Haenning, die den Titelsong „Einer wie Hodder“ genau mit dem richtigen Feeling zum besten gibt. Bleibt nun nur noch zu hoffen, dass nicht nur der Fan des skandinavischen Kinderkinos eine Eintrittskarte lösen, sondern auch manch anderer die Zeit zwischen „Findet Nemo“ und „Bärenbrüder“ sinnvoll nutzen wird. lasso.
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