An der Ostseeküste mit Pferden aufgewachsen, will die junge Friseuse Gaby Jockey werden. Sie fährt nach Hoppegarten und blitzt beim Cheftrainer ab. Um ein Dach über dem Kopf zu haben, heiratet sie überstürzt den sympathischen Freddy, der ihr aber nur den Zeltplatz bieten kann. Der gutmütige Stallmeister in Hoppegarten lässt Gaby heimlich trainieren. Freddy verkauft sein Motorrad, um Gaby die Teilnahme am Nachwuchsrennen in Ungarn zu finanzieren. Sie siegt und so findet die nachträgliche Hochzeitsfeier in Budapest statt.
Darsteller und Crew
Gerhard Bienert
Traudl Kulikowsky
Frank Schöbel
Günter Junghans
Elke Rieckhoff
Herbert Köfer
Gerd Ehlers
Peter Reusse
Horst Seemann
Karl-Heinz Lennartz
Helmut Grewald
Erika Lehmphul
Wolfram Heicking
Klaus Hugo
Kritiken und Bewertungen
0 Bewertung
5Sterne
(0)
4Sterne
(0)
3Sterne
(0)
2Sterne
(0)
1Stern
(0)
Kritikerrezensionen
Hochzeitsnacht im Regen Kritik
Hochzeitsnacht im Regen: Eine junge Friseuse will Jockey werden.
Nach „Reise ins Ehebett“ der zweite Versuch eines DDR-Filmmusicals, bevor mit „Heißer Sommer“ (1968) ein echtes Meisterwerk im Genre gelang. Regisseur Horst Seemann hatte sich zu der Story durch eine Zeitungsnotiz über den ersten weiblichen Jockey der DDR anregen lassen. Schlagersänger und Schauspieler Frank Schöbel („Nicht schummeln, Liebling“), der den Freddy spielt, wurde nachsynchronisiert: nicht weil er schlecht sprach, sondern weil Seemann, damals mit Hauptdarstellerin Traudl Kulikowsky liiert, eifersüchtig war.