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Hilfe, ich komm' in den Himmel


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Dear God: Ex-Talkshow-Moderator Greg Kinnear, der letztes Jahr in Sydney Pollacks „Sabrina“-Remake als romantischer Held auf sich aufmerksam machte, pfuscht in der bieder humorvollen Komödie dem lieben Gott höchstpersönlich ins Handwerk, als er beginnt an den Allmächtigen adressierte Briefe zu beantworten. Regisseur Garry Marshall, der mit „Pretty Woman“ einen Megahit landen konnte, setzt in gewohnter Manier auf viel Herz und...

Hilfe, ich komm' in den Himmel

Handlung und Hintergrund

Tom Turner, ein erfolgloser Kleingauner, dem das Herz am rechten Fleck schlägt, wird von einem gnädigen Richter zur Aufnahme geregelter Arbeit verurteilt. Er landet auf einer abgelegenen Poststelle, wo ein skurriles Team unzustellbare Briefe bearbeitet, die zum Beispiel an Leute wie das Sandmännchen, die gute Fee oder den lieben Gott adressiert sind. Hier kommt Tom ein genialer Gedanke: Wie wäre es wohl, wenn er selbst ein bißchen Schicksal spielen würde? Die Folgen dieser Idee übertreffen bald alle Erwartungen.

Darsteller und Crew

Produzent
  • Mario Iscovich,
  • Steve Tisch
Darsteller
  • Greg Kinnear,
  • Laurie Metcalf,
  • Hector Elizondo,
  • Donal Logue,
  • Maria Pitillo,
  • Tim Conway,
  • Roscoe Lee Browne,
  • Jon Seda,
  • Anna Maria Horsford,
  • Kathleen Marshall,
  • Nancy Marchand,
  • Rue McClanahan,
  • Larry Miller,
  • Toby Huss,
  • Jack Klugman,
  • Garry Marshall
Drehbuch
  • Warren Leight,
  • Ed Kaplan
Musik
  • Jeremy Lubbock,
  • James Patrick Dunne
Kamera
  • Charles Minsky
Schnitt
  • Debra Neil-Fisher

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Ex-Talkshow-Moderator Greg Kinnear, der letztes Jahr in Sydney Pollacks „Sabrina“-Remake als romantischer Held auf sich aufmerksam machte, pfuscht in der bieder humorvollen Komödie dem lieben Gott höchstpersönlich ins Handwerk, als er beginnt an den Allmächtigen adressierte Briefe zu beantworten. Regisseur Garry Marshall, der mit „Pretty Woman“ einen Megahit landen konnte, setzt in gewohnter Manier auf viel Herz und bietet wie in seinem letzten Film „Undercover Cops“ eine Palette an exzentrischen Charakteren.

    Das Drehbuch von Warren Leight und Ed Kaplan kreist um den charmanten Kleinganoven Tom Turner (Kinnear), der als Alternative zur einjährigen Haftstrafe einen Job beim Postamt annimmt. Er wird der Abteilung für unzustellbare Briefe - adressiert an Elvis, den Osterhasen, den Weihnachtsmann und den lieben Gott - zugeteilt. Seine Kollegen sind ein kunterbunter Haufen verschrobener Misfits, die den zunächst nur wenig begeisterten Tom zu ihrem Anführer erwählen, als er - um seine diebischen Ambitionen zu vertuschen - eine handvoll Modeschmuck und versehentlich seinen ersten Lohn an eine Absenderin eines sogenannten „Dear God“-Bittbriefes schickt. Fortan verletzen sie das Postgeheimnis gemeinsam, um sozusagen im höchsten Auftrag selbstlose Nächstenliebe leisten zu können. So wird einem krebskranken Kind, der Wunsch nach einem Pferderitt erfüllt, ein potentieller Selbstmörder wird in letzter Minute vor dem Ertrinken gerettet, und bald befällt ganz Los Angeles eine Welle von vorweihnachtlicher Hilfsbereitschaft. Es kommt schließlich, wie es kommen muß, und die Sache fliegt auf. Tom nimmt alle Schuld auf sich und wird vor Gericht gestellt. Ein Happy End samt erfüllter Liebe ist dennoch vorprogrammiert.

    Die leicht psychotische Postler-Clique setzt sich aus einer verhaltensgestörten Ex-Anwältin (Laurie Metcalf), einem ehemaligen „bissigen“ Briefausträger (Tim Conway), ihrem steifen, russischen Boss (Hector Elizondo) und zur multikulturellen Abrundung zwei Schwarzen mittleren Alters und einem junger Hispanier, deren hervortretende Merkmale ihre Hautfarbe sind, zusammen. Nur bedingt zufriedenstellend ist die Originalität der zahlreichen Pointen ausgefallen: Wenn beispielsweise Conway einen Briefsack anstößt und vom Rückschlag in einen Container geworfen wird, überschreitet der Regisseur auch schon mal die Grenze zur Klamotte. Besser fährt Marshall mit seinem Hauptdarsteller: Kinnear holt alles aus seiner Rolle heraus indem er gehörig auf die Charme-Tube drückt, aber den sich aufdrängenden Sitcom-Eindruck, der sich auch am eher eintönigen Look des Films bemerkbar macht, kann er nicht aufwiegen. ara.
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