High Spirits: Neil Jordan („Mona Lisa“) hatte für seinen vierten Film erstmals ein großes Budget zur Verfügung und konnte die Vorteile nützen, ohne seine Eigenheiten zu verlieren. Die an René Clairs „Ein Gespenst geht nach Amerika“ aus dem Jahre 1935 anknüpfende Geisterkomödie ist technisch brillant verfilmt und bewahrt trotz Zugeständnissen an den amerikanischen Markt der Gegenwart eine romantisch sinnliche Note. Im Kino mit...

Handlung und Hintergrund
Peter Plunkett soll aus Kostengründen sein irisches Schloß an einen reichen Amerikaner verkaufen, der es abtragen und in Malibu wieder aufbauen lassen will. Da faßt er den Plan, amerikanischen Touristen ein Spukschloß vorzuführen, um seine marode wirtschaftliche Situation zu verbessern. Als der Schwindel auffliegt und die Gäste, darunter die Tochter des Käufers, das Schloß zu verlassen drohen, treten die echten Geister auf den Plan. Gefährliche Liaisons zwischen Menschen und Geistern, heilsame Lehren für Ungläubige und die wundersame Rettung des Schlosses sind die Folge.
Schloßbesitzer will sein Gemäuer mit Gespenstershows für Touristen retten und verliebt sich in einen echten Geist. Flotter Gespensterspaß mit großer Starbesetzung für das Familienprogramm.