Tacones lejanos: Neues von Spaniens Regie-Matador Pedro Almodóvar („Fessle mich!“). In seinem neunten Film präsentiert der Meister grellbunter, vielschichtig-abgründiger Charaktere die Geschichte eines Mutter-Tochterkonflikts. Als Frauen, die keineswegs am Rande des Nervenzusammenbruchs stehen, verleihen die auch international renommierte Victoria Abril („Der Mond in der Gosse“) und Marisa Paredes dieser mit vielen Thriller-Elementen...

Handlung und Hintergrund
Nach 15jähriger Abwesenheit kehrt die berühmte Sängerin Becky nach Madrid zu ihrer Tochter Rebeca zurück, die sie als Kind verlassen hatte. Rebeca hat inzwischen Manuel, den Ex-Geliebten der Mutter, geheiratet. Zu dritt besuchen sie die Travestie-Show des Becky-Imitators Hugo, Rebecas engem Vertrauten. Einige Tage später wird Manuel ermordet. Drei Frauen stehen unter Tatverdacht: seine Geliebte Isabel, Becky und Rebeca. Nach Rebecas Schuldbekenntnis im Fernsehen kommt sie in Untersuchungshaft. Der ihr sehr zugetane Richter (es ist Hugo) hält sie für unschuldig. Von ihm erfährt sie, daß Becky auch jetzt Manuels Geliebte war. Zwar ist sie gekränkt, doch das geheime Wissen um Manuels Tod bringt Mutter und Tochter endlich zusammen.
Nach 15jähriger Abwesenheit kehrt die berühmte Sängerin Becky nach Madrid zu ihrer Tochter Rebecca zurück, die sie als Kind verlassen hatte. Jedoch erst die Ermordung von Rebeccas Mann bringt Mutter und Tochter wieder zusammen.