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Hey, Happy!

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Hey, Happy!: Das erste postapokalyptische schwule Rave-Musical, angesiedelt im kanadischen Winnipeg.

Poster

Hey, Happy!

Handlung und Hintergrund

In Winnipeg, einer trostlosen Industriestadt Kanadas, geht Seltsames vor. Während die meisten Bewohner dem Schicksal ergeben der Ankunft einer angekündigten Jahrhundertüberschwemmung harren, läßt sich Raver und Party-Veranstalter Sabu (Jeremie Yuen) davon nur bedingt beeindrucken und plant stattdessen lieber nach allen Regeln strategischer Kunst die körperliche Vereinigung mit Happy (Craig Aftanas), seinem dann haargenau zweitausendsten Liebhaber. Doch vor das romantische Glück hat das Schicksal den niederträchtigen Friseur Spanky (Clayton Godson), außerirdische Besucher und natürlich die große Flut gestellt.

Frisch vom Sundance Filmfestival stammt dieser schräge, phantasievolle und trotz allen Wahnwitzes durchaus strukturierte Debütfilm von Newcomer Noam Gonick.

Im kanadischen Winnipeg, das von einer apokalyptischen Flutwelle bedroht wird, steht der schwule DJ Sabu kurz vor seinem Ziel, mit 2000 Männern geschlafen zu haben und setzt alles daran, zuletzt den hübschen Happy, einen paranoiden UFO-Fanatiker, zu bekehren. Sabus Bemühungen werden von einem bösartigen Friseur gestört, der Happy kidnappt und versklavt.

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Darsteller und Crew

  • Jeremie Yuen
  • Craig Aftanas
  • Clayton Godson
  • Johnny Simone
  • Dita Vendetta
  • Chelsey Perfanick
  • Sylvia Dueck
  • Lola Wong
  • Noam Gonick
    Noam Gonick
  • Laura Michalchyshyn
  • Paul Suderman
  • Bruce Little
  • The Ray Makers

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Hey, Happy!: Das erste postapokalyptische schwule Rave-Musical, angesiedelt im kanadischen Winnipeg.

    Unter den schwulen Szenefilmen ist das bizarre Rave-Musical von Debütant Noam Gornick eins, das die Musiknummern nur anspielt und wie eine Parade exotisch eitler Szenevögel wirkt. Ein wirkliches Musical ist es nicht, gemessen etwa an „Moulin Rouge“ oder den Klassikern. Neu ist der apokalyptische Kick, der sich durch die relativ ungewöhnlichen Schauplätze in einem Industriegebiet ergibt.

    Während die Nachrichten eine gigantischen Flutwelle voraus sagen, treffen sich in der Bannmeile des kanadischen Winnipeg zwischen Wohnwagen, Toiletten, Bushaltestellen, Fabrikanlagen und Müllhalden die Freaks der Stadt, über die sich die Arbeiter der örtlichen Schweinemästerei amüsieren. Punk-DJ Sabu hoffte, am Tag X den blonden UFO-gläubigen Happy als „guy 2000“ der Männer, mit denen er geschlafen hat, zu erobern. Happy wird von dem Friseur Spanky entführt und mit einem Dildo vergewaltigt. Happy flieht zu Sabu und die beiden verbringen zwischen Gewittersturm und Feuersbrünsten eine wilde Liebenacht.

    Mit Anspielungen auf „Trainspotting“ in der Liebesszene unter Wasser und John Greysons „Patient Zero“, das als Viren-Musical wesentlich besser funktionierte, zelebriert Gornick den Kult des Freiluft-Rave. Eine Erzählung im strengen Sinn ist das Werben Sabus um Happy nicht. Die lose Folge von farblich verfremdeten Szenen und Begegnungen könnte in einem Kreis Interessierter in einschlägigen Programmkinos Anklang finden. ger.
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