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Herzen in Fesseln

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Herzen in Fesseln: Hochglanz-Melodram um eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung.

Poster

Herzen in Fesseln

Handlung und Hintergrund

Susanna Hagen überrascht ihren Verlobten Georg im Bett mit ihrer eigenen Tochter Judith. Wie paralysiert stürzt sie die Treppe hinunter. Der tragische Unfall führt dazu, dass die erfolgreiche Geschäftsfrau fortan an den Rollstuhl gefesselt ist und von ihrer Tochter versorgt werden muss. Als der Archäologe Georg, in den beide Frauen noch immer verliebt sind, nach zwölf Jahren erstmals nach Berlin zurückkehrt, werden Mutter und Tochter erneut zu erbitterten Konkurrentinnen. Anderseits erwächst in dem Schriftsteller Alexander Bach ein weiterer Buhler um die Gunst Judiths, die verzweifelt nach dem Absprung in ein eigenes Leben sucht.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ulrich Stark
Produzent
  • Martin Hofmann
Darsteller
  • Gaby Dohm,
  • Katharina Müller-Elmau,
  • Hansa Czypionka,
  • Katja Hiller,
  • Klaus Schindler,
  • Rainer Grenkowitz,
  • Matthias Walter,
  • Achim Buch,
  • Klaus-Dieter Klebsch
Drehbuch
  • Mónica Simon
Musik
  • Birger Heymann
Kamera
  • Wolf Siegelmann
Schnitt
  • Simone Keller

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Herzen in Fesseln: Hochglanz-Melodram um eine schwierige Mutter-Tochter-Beziehung.

    Regisseur Ulrich Stark und Autorin Monica Simon haben in ihrem Psycho-Melodram „Herzen in Fesseln“ die schwierige Mutter-/Tochter-Beziehung in den Vordergrund gerückt und können sich dabei auf ihre beiden Hauptdarstellerinnen Katharina Müller-Elmau und Gaby Dohm vollauf verlassen. Müller-Elmau lässt eindrucksvoll den Zwiespalt aus Schuld und Verantwortungsgefühl einerseits und andererseits Lust auf den Ausbruch in ein eigenes Leben spürbar werden. Nicht minder glaubwürdig veranschaulicht Dohm in ihrem Spiel die extremen Pole zwischen Verzweiflung an ihrem Schicksal und Überspielen und Verdrängen ihrer Behinderung. Allerdings wirkt die Geschichte, die um die beiden Hauptfiguren kreist, bisweilen ein wenig konstruiert, die schön inszenierten Bilder sind manchmal zu plastisch: etwa Hansa Czypionka als im Regen stehen gelassener, begossener Pudel oder das reinigende Gewitter, das Müller-Elmau zwar den Schlaf raubt, aber die Erkenntnis bringt.
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