Jerusalem, zur Zeit um Christi Geburt: König Herodes gibt den Befehl, im Falle seines Todes seine Gemahlin Mariamne ebenfalls zu töten. Der besitzergreifende und eifersüchtige König will so sicherstellen, dass die schöne Mariamne für alle Zeit nur ihm allein gehört. Die stolze Mariamne empfindet Herodes‘ Gebot jedoch als menschen- und frauenverachtend. Sie fühlt sich gedemütigt und zum Besitztum herabgewürdigt. Tief gekränkt täuscht sie ihrem Ehemann Untreue vor. Der vermeintlich hintergangene König zieht furchtbare Konsequenzen…
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Kritikerrezensionen
Herodes und Mariamne Kritik
Herodes und Mariamne: Fernsehfilm nach der gleichnamigen Tragödie von Friedrich Hebbel.
Regisseur Wilhelm Semmelroth verfilmte Friedrich Hebbels berühmtes Theaterstück 1965 für die ARD. Sein Film ist nicht nur ein bewegendes Ehe- und Psychodrama, sondern auch ein Gleichnis über den immerwährenden Kampf zwischen Mann und Frau, das auch fast 50 Jahre nach seiner Entstehung nichts an seiner Intensität verloren hat. In den Hauptrollen der Literaturverfilmung brillierten Walter Richter, Ida Ehre, Antje Weisgerber und Fritz Rasp.