Hercules: Dwayne Johnson als legendärer Held der Antike, neu verfilmt nach dem actionreichen Fantasy-Comic von Steve Moore.

Handlung und Hintergrund
Sein Ruf eilt ihm voraus und seine Gegner fürchten ihn: Hercules (Dwayne Johnson). Um der Sklaverei zu entgehen, soll der Halbgott – Sohn des Zeus und einer Menschenfrau – einst 12 unmögliche Taten vollbracht haben und unter anderem den Nemeischen Löwen und die neunköpfige Hydra erlegt haben. Doch die Jahre des Kämpfens und das Unrecht, welches ihm widerfahren ist, haben Hercules müde gemacht. Und so zieht er mit seinen Verbündeten - Amphiaraus (Ian McShane), Autolycus (Rufus Sewell), Tydeus (Aksel Hennie), Iolaus (Reece Ritchie) und Atalanta (Ingrid Bolso Berdal) – durch Griechenland, um als Söldner Geld zu verdienen. Da kommt der Auftrag des thrakischen Königs (John Hurt), dessen Heer auszubilden und zu trainieren, um einen tyrannischen Herrscher zu besiegen, gerade Recht, immerhin winkt so viel Gold, wie die Beteiligten wiegen. Doch Hercules und seine Gefährten müssen bald feststellen, dass nicht alles, was Gold ist, glänzt. 2014 war das Jahr des griechischen Halbgottes: Mit „The Legend of Hercules“ und „Hercules“ kamen gleich zwei thematisch-ähnliche Filme in die Kinos. Während „The Legend of Hercules“ mit Kellan Lutz floppte, konnte „Hercules“ mit Dwayne Johnson als Erfolg angesehen werden. Dieser Film stützt sich dabei auf die Graphic Novel „Hercules: The Thracian Wars“ und thematisiert nicht eben die Heldentaten des Halbgottes, sondern vielmehr sein Leben danach. Als Regisseur wurde Brett Ratner gewonnen, der sich schon als Regisseur bei der Serie „Prison Break“ einen Namen machte und anschließend Filme wie die „Rush Hour“-Reihe, „Roter Drache“ und „X-Men: Der letzte Widerstand“ inszenierte. Gedreht wurde aus finanziellen Gründen in Kroatien und Ungarn.