Einmal tief durchatmen, vorerst ist es lediglich ein Gerücht…

Trotzdem könnte uns vielleicht bald eine filmische Katastrophe bevorstehen: Eine US-Klatschpostille will erfahren haben, dass ein großes Hollywood-Studio das Leben von Paris Hilton verfilmen wird, die Verhandlungen laufen angeblich bereits auf Hochtouren. Die talentfreie Hotelerbin, die in „House of Wax“ einen hoch peinlichen Kinoauftritt absolvierte, soll sich zum Glück nicht selbst spielen. Doch ganz oben auf der Liste möglicher Hauptdarstellerinnen steht mit Lindsay Lohan ausgerechnet eine von Hiltons Saufkumpaninen, die das Publikum schon mit Kinounfällen wie „Herbie Fully Loaded“ erschreckt hat.
Es kommt aber noch schlimmer: Den Soundtrack zum Film soll die gefallene Pop-Prinzessin Britney Spears beisteuern, die ihren Karriereknick teilweise auch der von Paris Hilton übernommenen Angewohnheit verdankt, den dankbaren Paparazzi regelmäßig die slipfreien Genitalien zu präsentieren.
Das Geheimnis Paris‘ Erfolges
Dass der Film haufenweise Dollars einspielen würde, ist natürlich sicher: Als Hilton jüngst zu ihrer Gefängnisstrafe wegen Trunkenheit am Steuer aus dem Haus gezerrt wurde, unterbrachen zahlreiche US-Fernsehsender ihr Programm, um die Peinlichkeit live zu übertragen.
Inzwischen hat Hilton von ihren schlimmen Erlebnissen im Gefängnis berichtet, als sie sich wegen „gesundheitlicher Probleme“ vor dem Knastaufenthalt drücken wollte, um ihre Strafe in der heimischen Luxusvilla abzuleisten: „Ich war völlig hysterisch und saß zusammengekauert am Boden“, jammerte Hilton kürzlich bei US-Journalisten. Die Ärzte sagten, ich hätte Angstzustände, Panik-Attacken und Platzangst. Ich verstehe die ganze Kritik an meiner Person nicht, ich habe doch ein großes Herz und bin ein guter Mensch.“
Unser Vorschlag für den Filmtitel daher: „Paris Hilton - ein großes Herz, aber leider kein Hirn“.