Monotone, mon automne?: Grandioses Porträt dreier betagter Damen, die auch im hohen Alter würdevoll ihren Platz in der Gesellschaft suchen.
Herb, mein Herbst
Handlung und Hintergrund
Nicht jeder will im Alter auf der faulen Haut liegen. Rose, Nadine und Jacqueline, drei rüstige Damen um die 80, finden, dass sie gut und gerne noch etwas zum Arbeitsmarkt beitragen können. Die eine lackiert im Schönheitssalon Fingernägel, die andere veranstaltet in ihrer Wohnung Konzerte mit Straßenmusikern, und die dritte schließlich steigt unverdrossen Verlagen aufs Dach, um ihre selbstgedichteten Bücher unter die Leute zu bringen.
„Herb, mein Herbst“ ist Teil eines durch rund 80 deutsche Städte tourenden Filmfestivals zu den Themenschwerpunkten Arbeit, Wirtschaft und Globalisierung, initiiert von der „Aktion Mensch“. Etwa ein Dutzend Dokumentarfilme erhellen Hintergründe und stellen Zusammenhänge dar.
Zusammen sind Nadine, Rose und Jacqueline 240 Jahr alt. Doch von Ruhestand wollen sie - trotz des ein oder anderen Zipperleins - alle nichts wissen. Sie arbeiten im Schönheitssalon, lernen Gitarrespielen und Schlittschuhlaufen, veranstalten Klassik-Konzerte oder schreiben auch im hohen Alter am Epoche bildenden Roman unserer Zeit.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Marie-Jeanne Urech
Produzent
- Françoise Rapin
Darsteller
- Anne Urech
Kamera
- Marie-Jeanne Urech
Schnitt
- Rudi Zieglmeier