Headhunter: Eindrucksvoller, versiert gemachter Horrorfilm des talentierten Francis Schaeffer, der ohne vordergründige Effekthascherei ein großes Maß an Spannung aufzubauen weiß. Was dem Film an populären Darstellern fehlen mag - einzig Kay Lenz („House“) ist einem größeren Publikum bekannt - macht er durch seine exquisite Kameraarbeit wett. Der gekonnt mit Zitaten aus der Filmgeschichte gespickte Film wird nicht nur bei Horrorfans...
Headhunter
Handlung und Hintergrund
Angst und Schrecken herrscht in Miami. Eine Mordserie unter nigerianischen Immigranten vom Stamm der Ibos, denen die Köpfe vom Rumpf getrennt werden, läßt die auf den Fall angesetzten Polizeidetektive Pete und Kat im Dunkeln tappen. Der Schamane Uru teilt ihnen mit, daß die Ibos aus Furcht vor dem Dämon Chicate Tumo nach Miami gezogen sind und nun von diesem verfolgt werden. Die Polizisten geraten bald selbst in tödliche Gefahr. Spätestens als der Dämon mit Peters Stimme Kat in eine beinahe tödliche Falle lockt, schenken sie den Worten Urus Glauben. Der Fluch kann nur gebannt werden, wenn der Dämon zerstückelt wird. Obwohl Chicate Tumo in der Gestalt vertrauter Personen erscheint, gelingt das Unterfangen.
Ein grauenhaftes Monster schleicht durch die Stadt, dessen Machtfülle mit jedem Opfer wächst. Horror-Standardware für Unerschrockene.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Francis Schaeffer
Produzent
- William Fay,
- Andrew Lane
Darsteller
- Kay Lenz,
- Wayne Crawford,
- Steve Kanaly
Drehbuch
- Len Spinelli,
- Jeremy Iacone