In der Kulturgeschichte der USA gehen Musikrichtungen wie Folk, Blues, Country oder Gospel auf sehr alte Traditionen zurück. In einer alternativen Szene jüngerer Künstler werden auch nach der Jahrtausendwende diese Stile mit neueren Einflüssen, etwa dem Punk, verschmolzen, ohne ihre althergebrachte Sinngebungsfunktion zu verlieren. Etwa auf dem, gleichfalls in Europa veranstalteten, Muddy-Roots-Festival ist diese Entwicklung zu beobachten. Es triumphiert die Authentizität über die Kommerzialität.
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Kritikerrezensionen
Hard Soil: The Muddy Roots Of American Music Kritik
Hard Soil: The Muddy Roots Of American Music: Aufschlussreiche Doku über die Modifizierung des Americana-Musikstils im 21. Jahrhundert.
Regisseur M. A. Littler, Gründer der Independent-Produktionsfirma Slowboat Films, widmete sich unter diesem Label mit „The Folk Singer“ bereits dieser Thematik. Der dortige Protagonist Possessed by Paul James taucht neben Kollegen auch in dieser Doku auf, an der unter anderem Jason Galaz mitgearbeitet hat, seinerseits wiederum Initiator des Muddy-Roots-Music-Festivals. Die dargebotene „Rohdiamanten“-Musik bietet emotionale Höhepunkte, von denen ein glattgebügelter Mainstream nur träumen kann.