Hana, Dul, Sed - Fussball und die DVR Korea: Dokumentation über vier ehemalige Fußball- Nationalspielerinnen in Nordkorea, die nach gescheiterter Olympia-Qualifikation ihr berufliches Ansehen verlieren.
Ri Jong Hi, Ra Mi Ae, Jin Pyol Hi und Ri Hyang Ok sind Berufsfußballerinnen in Pjöngjang. Für sie bedeutet der Sport nicht nur das tägliche Einkommen, sondern auch gesellschaftlichen Respekt in einem traditionsgebundenen sozialen System, das gerade Frauen die berufliche Verwirklichung oftmals verwehrt. Doch als die Nationalspielerinnen an der Qualifikation für die Olympischen Spiele scheitern, haben sie von einem Tag auf den anderen ihr Ansehen verloren. Heute sind die Frauen noch befreundet und treffen sich regelmäßig, um alte Zeiten aufleben zu lassen.
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Hana, Dul, Sed Kritik
Hana, Dul, Sed: Dokumentation über vier ehemalige Fußball- Nationalspielerinnen in Nordkorea, die nach gescheiterter Olympia-Qualifikation ihr berufliches Ansehen verlieren.
Regisseurin Brigitte Weich begleitete die vier Sportlerinnen mit der Kamera bei ihrem ebenso schnellen Aufstieg wie Fall und liefert ein faszinierendes Porträt des nordkoreanischen Frauenfußballs. Nebenbei wird der Zuschauer in die völlig fremde Welt des kommunistischen Lebensalltags der abgeschotteten Nation geführt, der dem normalen Publikum sonst verschlossen bleibt. Der Filmemacherin gelingt es durch die menschliche Annäherung, das verbreitete Klischee eines dem Führerkult erlegenen Landes zu hinterfragen und fokussiert stattdessen das Thema Freundschaft.