Guinea Ama: Was wie eine informationsgespickte, anthropologische Studie über die Papuas beginnt, degeneriert sehr rasch zum Sensationsstreifen nach Art der „Mondo“-Filme mit den obligatorischen Ekel-, Sex- und Schlachtszenen. Der Kommentar versucht zunehmend, den für das anvisierte Publikum recht langatmigen Film durch bewußt komische Einschübe aufzulockern, ist aber stets bemüht, Verständnis für die Handlungen der Eingeborenen...
Guinea Ama
Handlung und Hintergrund
Eine Papua-Frau ißt die Maden, die sich in den Augenhöhlen ihres verstorbenen Mannes tummeln, ein Stammesmitglied beschwört die Geister der Toten. Die Regierung hat Probleme, die Papuas an ihrem rituellen Kannibalismus zu hindern. Ausführlich werden die Tätowierung eines Mädchens und das Anbringen von Nasenschmuck bei den Männern vorgestellt. Breiten Raum nehmen auch die Herstellung von Penisbedeckungen, sowie die Hochzeitsvorbereitungen in einem Papua-Dorf ein. Der Film endet mit einer Stammesauseinandersetzung.
Eine Papua-Frau ißt die Maden, die sich in den Augenhöhlen ihres verstorbenen Mannes tummeln, ein Stammesmitglied beschwört die Geister der Toten. Die Regierung hat Probleme, die Papuas an ihrem rituellen Kannibalismus zu hindern. Was wie eine informationsgespickte, anthropologische Studie über die Papuas beginnt, degeneriert sehr rasch zum Sensationsstreifen nach Art der „Mondo“-Filme mit den obligatorischen Ekel-, Sex- und Schlachtszenen.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Akira Ide