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Bittere Marvel-Abschiede drohen: „Guardians of the Galaxy 3“ ist das Ende fürs aktuelle MCU-Team

Bittere Marvel-Abschiede drohen: „Guardians of the Galaxy 3“ ist das Ende fürs aktuelle MCU-Team
© Imago/Zuma Wire

In einem Beitrag hat sich James Gunn vom MCU und seiner „Guardians of the Galaxy“-Crew verabschiedet. Dabei betonte er, dass es ein echter Abschied wird.

„Guardians of the Galaxy“ war 2014 ein Meilenstein für das Marvel Cinematic Universe (MCU). Denn der Film stellte eindrucksvoll unter Beweis, dass das Kinopublikum bereit ist, einen Film anzuschauen, dessen Charaktere es kaum kennt und dessen Stars zum damaligen Zeitpunkt kaum der A-Liga Hollywoods zugerechnet werden konnten. Held*innen aus der zweiten Reihe quasi – durch und durch. Der Film bewies aber auch, dass ein riskanter Stoff in fähigen und in den richtigen Händen für Begeisterung und klingelnde Kassen sorgen kann.

Der Erfolg von „Guardians of the Galaxy“ ist dabei definitiv James Gunn zuzuschreiben. Der 55-Jährige hatte vor dem riesigen Mammutprojekt nur kleinere Filme als Regisseur inszeniert, darunter die großartige Superheld*innenkomödie „Super – Shut Up, Crime!“. Dass ihm die Verantwortlichen rund um Marvel-Studios-Präsident Kevin Feige dennoch den Film anvertrauten, muss auch daran gelegen haben, dass sich kaum jemand an eine fast unbekannte Truppe wagen wollte. Gunn, so viel steht fest, ist mitverantwortlich für die weitere Entwicklung des MCU und für das Vertrauen des Studios in junge und kreative Filmschaffende wie Jon Watts („Spider-Man: No Way Home“) und Taika Waititi („Thor: Love and Thunder“).

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Nun neigt sich Gunns Zeit im MCU und mit ihm wahrscheinlich auch die Zeit der Guardians, wie das Publikum es kennt und liebt, dem Ende zu. Die Dreharbeiten zum dritten Abenteuer von Star-Lord (Chris Pratt) und seiner Truppe sind zu Ende, es steht nur noch die Post-Produktion an. Dies nahm der Filmemacher zum Anlass, sich in einem emotionalen Beitrag über soziale Netzwerke von seinem Marvel-Baby zu verabschieden:

„Nach über 100 Drehtagen und mehr als 3.000 Aufnahmen ist dies die Schiefertafel für die letzte Aufnahme von ‚Guardians of the Galaxy Vol. 3‘, die mir von der Kameracrew präsentiert wurde. Es war eine einfache Aufnahme von Rocket beim Sitzen, zunächst mit Sean Gunn, dann ohne. Und es kostete mich alles, um nicht auf der Stelle schluchzend zusammenzubrechen. Die meisten der vergangenen zehn Jahre meines Lebens habe ich damit verbracht, an den Guardians zu arbeiten und darüber nachzudenken. Ich habe zwar noch einen langen Weg vor mir mit visuellen Effekten und dem Schnitt, aber es war trotzdem ein bedeutendes Ereignis für mich.“

Es sei für ihn wesentlich einfacher, zu erklären, wie viel ihm Crew und Darsteller*innen bedeuteten, aber umso schwieriger, wie sehr ihm die Figuren am Herzen liegen würden, so Gunn weiter. Sie seien ein Teil von ihm, und sie auf die Leinwand zu bringen und ihnen die Worte in den Mund zu legen, ein Weg, um seine Liebe für sie auszudrücken. Das Wiedersehen mit der verrückten Truppe wird noch etwas auf sich warten lassen. „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ startet erst am 3. Mai 2023 in den deutschen Kinos. Welche Marvel-Filme und Serien noch auf euch warten, seht ihr im Video.

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James Gunn bestätigt: Es ist das Ende der Reise für die Guardians

Dave Bautista hatte schon recht früh angedeutet, dass „Guardians of the Galaxy Vol. 3“ das Ende für seinen Charakter Drax sein werde. Als Grund nannte der Ex-Wrestler, dass es ihm mit seinen immerhin schon 53 Jahren immer schwerer falle, sich für einen Film topfit zu halten. Gerade als Drax war Bautista durchgehend oberkörperfrei.

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Erst kürzlich hat auch Karen Gillan in einem Instagram-Beitrag angedeutet, dass die Reise für Nebula zu Ende sein könnte. Gunn setzte dem ganzen Rätselraten nun die Krone auf, indem er auf die Frage eines Fans auf Twitter (der Tweet ist inzwischen gelöscht) mit einer düsteren Aussage antwortete:

 

„Ich habe die drei [Filme], die ich gemacht habe, nach meinen eigenen Bedingungen inszeniert. Dies ist das Ende dieser Geschichte und dieses Teams.“

Ist es also das Ende des Teams in seiner aktuellen Zusammenstellung? Oder ist es das tatsächliche Ende der Guardians? Werden Fans also mit mehr als nur einem potenziellen Tod konfrontiert? Die Antwort wird manch ein Fan mit Sicherheit gar nicht erst hören wollen. Aber seid gewiss, in mindestens drei Filmen gibt es noch die Möglichkeit, mit ihnen auf Abenteuer zu gehen: in „Thor: Love and Thunder (deutscher Kinostart am 6. Juli 2022), in „The Guardians of the Galaxy Holiday Special“ (exklusiv auf Disney+ ab Dezember 2022) sowie „Guardians of the Galaxy Vol. 3“.

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