Greenwich Mean Time: Vom Jungsein und Erwachsenwerden bzw. der Differenz zwischen rosarotem kreativen Anspruch und nackter kommerzieller Wirklichkeit berichtet in Videoclip-artigen Einstellungen und künstlich-künstlerischen Farben dieses unterhaltsame, bisweilen bewegende Coming-of-Age-Drama des britischen Regietalents John Strickland. Hollywoodroutinier Taylor Hackford („Ein Offizier und ein Gentleman“) sorgte als Produzent (und Schwager...
Greenwich Mean Time
Handlung und Hintergrund
Sechs Schulfreunde aus London, vier junge Herren und zwei Damen, gründen gemeinsam eine Jazzband und machen sich schon bald als Profimusiker einen bescheidenen Namen. Zu einem Dämpfer in den hochfliegenden Karriereplänen kommt es jedoch, als der Sänger und Gruppenspaßvogel Charlie bei einem Motorradunfall vom Hals abwärts gelähmt wird. Der Vorfall hat Zersetzungserscheinungen innerhalb der Gemeinschaft zur Folge, die schließlich im Abdriften der einzelnen Mitglieder wahlweise in bürgerliche Normalität oder in die Kriminalität gipfeln.
Eine Jazzband beginnt, Karriere zu machen. Doch dann verunglückt der Sänger und Spaßvogel der Band und ist vom Hals ab gelähmt. Schnell beginnt die Gruppe sich aufzulösen. Drama vom Jungsein und Erwachsenwerden, von Idealen und der Wirklichkeit; mit bunten und schnellen Bildern und einigen Action-Elementen gut umgesetzt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- John Strickland
Produzent
- Ralph Kamp,
- Jamie Carmichael,
- San Fu Maltha,
- Paul Spencer,
- Taylor Hackford
Darsteller
- Chiwetel Ejiofor,
- Alec Newman,
- Melanie Gutteridge,
- Georgia Mackenzie,
- Steve John Shepherd,
- Alicya Eyo,
- Benny Waters,
- Anjela Lauren Smith,
- Freddie Annobil-Dodoo,
- Joe Duttine,
- Robbie Gee,
- Hinda Hicks,
- Alun Armstrong
Drehbuch
- Simon Mirren
Musik
- Guy Sigsworth
Kamera
- Alan Almond
Schnitt
- Patrick Moore,
- John Victor Smith