Grande école: Sexuelle Orientierungssuche unter jungen Heranwachsenden der besseren Gesellschaft, aber auch soziale Diskrepanzen, kulturelle Klüfte und mangelnde Chancengleichheit sind die Themen einer charmant und handwerklich sauber in elitäre Kulisse gegossenen Studentenromanze der (größtenteils) gleichgeschlechtlichen Art. Wenn die jungen Gentlemen einander nicht gerade beflirten, werden wortreich allerhand brisante Probleme...
Grande école
Handlung und Hintergrund
Paul und Bernard beginnen gemeinsam ihr Studium an der elitärsten Privatschule von Paris, und Pauls Freundin Agnes ist wenig erbaut, dass Paul lieber ins Verbindungsheim unter Männer als in eine gemeinsame Wohnung mit ihr zieht. Schon bald vermutet sie völlig zu Recht eine keimende Affäre zwischen Paul und seinem Mentor Louis-Anault. Sie bietet Paul eine Wette an: Wer Louis-Anault zuerst bekommt, gewinnt. Vielleicht hat Paul aber schon längst mehr Augen für Mecir, den proletarischen Fensterputzer.
An der Eliteschule entdeckt der orientierungssuchende Paul sein Herz für knackige Männer. Pulleralarm galore in einer wortgewaltigen schwulen Studentenromanze.