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© Salzgeber & Co. Medien GmbH

Dokumentarfilm über die Künstlergruppe Clara Mosch, die sich in den 1970ern in der DDR formierte

„Go Clara Go“ im Kino

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      Handlung und Hintergrund

      Mit „Go Clara Go: die Kunst des kreativen Widerstands“ entführt Regisseurin Sylvie Kürsten das Publikum in ein bislang kaum beleuchtetes Kapitel ostdeutscher Kunstgeschichte. Im Mittelpunkt stehen die Künstler*innengruppe Clara Mosch und die genossenschaftlich organisierte Galerie Oben, die in den 1970er-Jahren in der damaligen sozialistischen Vorzeigestadt Karl-Marx-Stadt (heute Chemnitz) zu einem Brennpunkt der nonkonformen Kunstszene avancierten. Mit stummen Performances, Kunstaktionen in freier Natur und wild-experimentellen Kollektivwerken bewiesen sie, dass künstlerische Freiheit auch unter den strengen Regeln der DDR möglich war.

      Der Dokumentarfilm verwebt Interviews mit den Protagonist*innen von damals, Archivmaterial und eine Reise zu den Originalschauplätzen. Dabei wird deutlich, wie Kunst zu einem Akt des Widerstands wurde. Doch die kreativen Freiheiten blieben nicht unbemerkt: Die Stasi hatte die avantgardistische Bewegung stets im Blick.

      Poster

      „Go Clara Go“ – Hintergründe, Kinostart

      Sylvie Kürstens Dokumentarfilm bietet nicht nur eine historische Aufarbeitung, sondern auch eine emotionale Reise in die subkulturelle Kunstszene der DDR. Die Künstler*innengruppe Clara Mosch, benannt nach den Anfängen der Nachnamen, und die Galerie Oben waren in den 1970er-Jahren ein Symbol für kreative Selbstbehauptung inmitten staatlicher Überwachung. Ihre Kunst war geprägt von einem unverwechselbaren Mix aus Ironie, Provokation und Experimentierfreude, der an westliche Vorbilder wie Joseph Beuys erinnerte, jedoch unter ganz anderen Bedingungen entstand.

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      „Go Clara Go“ startet pünktlich zum europäischen Kulturhauptstadtjahr am 26. Juni 2025 in den deutschen Kinos. Mit einer Laufzeit von 93 Minuten richtet sich der Film an ein kunstinteressiertes Publikum sowie alle, die sich für die Geschichte der DDR und die Kraft der Subkultur begeistern.

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