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Glue: Von einer durch wenig Abwechslung geprägten Jugend im tristen argentinischen Hinterland berichtet unter starker autobiographischer Einfärbung der Autorenfilmer Dos Santos in dieser um Authentizität bemühten, in wackelige Handkamerabilder gegossenen Milieustudie um gleichwohl ziemlich universelle Teenager-Befindlichkeiten und die Suche nach sexueller Orientierung. Wer sich auf die spröde Geschichte ohne spektakuläre...

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Handlung und Hintergrund

Schwere Zeiten für den in einer abgelegenen Stadt aufgewachsenen Lucas (Nahuel Pérez Biscayart): Seine Mutter Mecha (Veronica Llinas) wirft den Vater (Hector Diaz) aus dem Haus, weil er untreu war. Lucas hat freilich andere Sorgen, zumal er gerade heftig pubertiert. Zusammen mit seinem Freund Nacho (Nahuel Viale) spielt er in einer Band und hat ein Auge auf ihn geworfen. Beide freunden sich mit Andrea (Ines Efron) an, die auch gerade ihre Triebe entdeckt.

15-jährige Teenies erkunden sich und das andere, beziehungsweise gleiche Geschlecht bei Debütant Alexis Dos Santos, dem Gefühlsausbrüche in kultureller Prärie wohl bekannt sind. Kenntnisreich erzählt er von den Wirren des Heranwachsens irgendwo im provinziellen Patagonien.

Der 15jährige Lucas steckt bis zum Hemdkragen in der Pubertät und macht sich mehr Gedanken über seine körperliche Entwicklung und die umgebenden Mädels als über seine familiäre Situation mit Eltern, die im Begriff sind, sich nach allen Regeln der Kunst schmutzig zu trennen. Seine Sorgen und Wünsche werden geteilt von Kumpel Nacho, und als beide für ein Wochenende Vatis sturmfreie Bude für eine Sause mit viel Klebstoff zum Schnüffeln nutzen, kommt man sich auch körperlich näher.

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Ein männlicher Teenager aus der argentinischen Provinz fühlt sich sowohl zu Mädels als auch zu seinem gleichaltrigen Punkband-Kumpel hingezogen. Gut beobachtetes Drama über das Erwachsenwerden.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Alexis Dos Santos
Produzent
  • Isabel Coixet,
  • Sol Gatti-Pascual
Darsteller
  • Nahuel Pérez Biscayart,
  • Inés Efrón,
  • Nahuel Viale,
  • Verónica Llinás,
  • Héctor Díaz,
  • Florencia Braier
Drehbuch
  • Alexis Dos Santos
Kamera
  • Natasha Braier
Schnitt
  • Alexis Dos Santos,
  • Ida Bregninge,
  • Leonardo Brzezicki

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Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Von einer durch wenig Abwechslung geprägten Jugend im tristen argentinischen Hinterland berichtet unter starker autobiographischer Einfärbung der Autorenfilmer Dos Santos in dieser um Authentizität bemühten, in wackelige Handkamerabilder gegossenen Milieustudie um gleichwohl ziemlich universelle Teenager-Befindlichkeiten und die Suche nach sexueller Orientierung. Wer sich auf die spröde Geschichte ohne spektakuläre Höhepunkte einlässt, wird mit Einblicken ins wahre Leben belohnt, Action- oder Sexfilm-Freunde werden woanders besser bedient.
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