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Glitter - Glanz eines Stars

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Glitter: Melodram über den Aufstieg einer Sängerin mit Superstar Mariah Carey in ihrer ersten Kinohauptrolle.

Poster Glitter - Glanz eines Stars

Glitter - Glanz eines Stars

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  • Kinostart: 15.11.2001
  • Dauer: 104 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA
  • Filmverleih: Columbia Tristar

Handlung und Hintergrund

Billie, von der Mutter verlassen und im Waisenhaus aufgewachsen, kommt von ganz unten, will aber als Sängerin nach oben. DJ Dice erfüllt ihr diesen Traum und verliebt sich in sie, ertränkt aber den Frust über die eigene gescheiterte Karriere im Alkohol. So weitet sich die Kluft, bis eine eingeforderte alte Rechnung für eine tragische Wende sorgt.

Weil ihre Mutter unter chronischer Geldnot litt, musste die kleine Billie im Waisenhaus aufwachsen. Jahre später arbeitet sie als Background-Sängerin in einem Nachtclub, wo sowohl der Produzent Walker als auch der DJ Dice auf sie aufmerksam werden. Dice verliebt sich in Billie, löst sie aus dem Vertrag mit Walker und verhilft ihr zu einer strahlenden Sololaufbahn. Doch dann beginnt Dice den Frust über die eigene gescheiterte Karriere im Alkohol zu ertränken. Eine eingeforderte alte Rechnung sorgt endgültig für eine tragische Wende.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • Mariah Carey
    Mariah Carey
  • Terrence Howard
    Terrence Howard
  • Max Beesley
  • Da Brat
  • Tia Texada
  • Valarie Pettiford
  • Ann Magnuson
  • Dorian Harewood
  • Grant Nickalls
  • Eric Benét
  • Padma Lakshmi
    Padma Lakshmi
  • Isabel Gomes
  • Vondie Curtis-Hall
    Vondie Curtis-Hall
  • Kate Lanier
  • Laurence Mark
  • Geoffrey Simpson
  • Jeff Freeman
  • Terence Blanchard

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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2 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Glitter - Glanz eines Stars: Melodram über den Aufstieg einer Sängerin mit Superstar Mariah Carey in ihrer ersten Kinohauptrolle.

    Nachdem Konkurrenzdiva Whitney Houston bereits im Kino Duftnoten setzen konnte, will Mariah Carey auch hier Hierarchien zurechtrücken. Nach ihrem Gastauftritt in „Der Junggeselle“ steht sie nun im Mittelpunkt, arbeitet sich von der namenlosen Backgroundstimme zum populären Superstar hoch. Careys Prominenz und der jüngst von der Boulevardpresse ausgeschlachtete Klatsch um ihre Person sind wohl die primären Gründe, die ihre Fans auf diesen recht konventionellen „Heartbreaker“ aus der „Ein neuer Stern am Himmel“-Konfliktschublade neugierig machen könnten.

    Musikstars, die sich im Kino beweisen wollen, haben im US-Film eine lange Tradition, die bis zu Doris Day, Bing Crosby und Jeanette MacDonald zurückgeht und das Spektrum von Mario Lanza bis hin zu Apollonia Kotero oder k.d. Lang abdeckt. Als kommerziell erfolgreichste Sängerin der Neunziger ist Mariah Careys Grenzüberschreitung ins andere Medium somit ein natürlicher und im Rahmen der Handlung von „Glitter - Glanz eines Stars“ kein übertrieben riskanter Schritt. Denn wie schon in „Tina: What’s Love got to do with it“ erzählt auch dieses Drehbuch Kate Laniers vom kometenhaften Aufstieg eines Nobodys, wenn auch die Konsequenzen des Ruhms hier mehr das Umfeld als die Heldin selbst zu tragen hat. Die Konfliktsammlung Laniers beginnt mit einer verarmten Mutter und der Kindheit Billies (Mariah Carey) im Waisenhaus, setzt sich fort mit einem zwielichtigen Manager, der dubiose Rechte an ihr beansprucht, führt weiter zu einem Frauenhelden, DJ und Musiker (Max Beesley), der Billie als Rohdiamant entdeckt, sie der Musikbranche wertvoll macht und sie schließlich als Lover, der mit ihrem Ruhm nicht zurechtkommt, verliert. Krisennebenschauplätze sind darüber hinaus Billies Dilemma, trotz Aufstieg die Bodenhaftung, den Kontakt zu alten Freunden nicht aufzugeben, weiters die ungeliebten Marketingstrategien der Plattenfirmen, die Musik über Sex verkaufen wollen, und die Avancen eines attraktiven Sängers, der mit Billie nicht nur Musik machen will.

    Im wesentlichen sind das Eckpunkte des in Hollywood erprobten „Ein neuer Stern am Himmel“-Szenarios, mit dem Regisseur Vondie Curtis Hall nach seinem Debüt „Gridlock’d“ nun einen konventionelleren und kommerzielleren Weg eingeschlagen hat. Mit Tempoveränderungen, dem Einfrieren und langsamen Auflösen von Bildern, sowie einigen Discoszenen peppt Hall seinen Film visuell auf, in dem sich Carey solide aus der Affäre zieht, solange keine großen Emotionen von ihr verlangt werden. Musikalisch wirkt Carey, deren aktuelles Album den Soundtrack zum Film liefert, vergleichsweise unterfordert, weil „Glitter“ wie schon ihre letzten Alben den Stimmumfang und das virtuose Oktavensurfing der frühen Carey nicht angemessen nutzt. kob.
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