Girara no gyakushû: Tôya-ko Samitto kikiippatsu: Japans Präsident ist im Gegensatz zum amerikanischen ein inkontinentes Nervenbündel, Sarkozy legt Übersetzerinnen flach bzw. einen Striptease aufs hohe Parkett und Angelika Merkel empfiehlt Gas gegen Guilala, das erste Nippon-Monster aus der Shochiku-Schmiede (und als solches 1967 ein grausamer Kinoflop). Diese ausgelassen heitere, selten geschmackssichere, aber stets kurzweilige Hochglanz-Genrepersiflage verhält...

Girara no gyakushû: Tôya-ko Samitto kikiippatsu
DVD/Blu-ray jetzt bei amazonHandlung und Hintergrund
Die acht mächtigsten Staatschefs der Welt, zu denen erstaunlicherweise nicht der von China (oder Libyen), jedoch der von Italien gehört, versammeln sich zur Konferenz in Japan. Da kracht vom Himmel ein Meteorit hernieder und spuckt Guilala aus, ein hochhaushohes, prähistorisch anmutendes Monster von großer Zerstörungslust. Der Gipfel verwandelt sich darob zum Krisenzentrum, und die Staatenlenker überbieten einander in (stark national gefärbten) Vorschlägen zur Bekämpfung der Gefahr. Den Schlüssel zur Rettung der Welt aber hält eine lokale Laientanzgruppe.
Just, als der G8-Gipfel in Tokio tagt, versetzt ein mächtiges Monster Japan in Angst und Schrecken. Die internationale Politprominenz reagiert prompt. Ausgelassene Mischung aus Monsterfilmpersiflage und Politsatire.