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Gino


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Gino: Lyrische Love Story von Experimentalfilmer Ottomar Domnick.

Gino

  • Kinostart: 02.09.1960
  • Dauer: 84 Min
  • Genre: Drama
  • FSK: ab 16
  • Produktionsland: BRD
  • Filmverleih: Pallas

Handlung und Hintergrund

Der eifersüchtige Besitzer eines Steinbruchs beauftragt den 16-jährigen italienischen Gastarbeiter Gino damit, seine Ex-Frau zu überwachen. Der hält sich von nun an jeden Abend in der Wohnung der Schriftstellerin auf, und zwischen den nicht nur altersmäßig ungleichen Menschen findet allmählich eine Annäherung statt. Doch während die ältere Frau glaubt, Gino würde sich nach ihr verzehren, interessiert sich dieser nur für ihr Auto. Als sie dies begreift, gibt die Verschmähte ihm, wohl wissend, dass er nicht fahren kann, die Wagenschlüssel…

Der Besitzer eines Steinbruchs ruft immer wieder seine geschiedene Frau, eine 45-jährige Schriftstellerin, an und legt auf, wenn sie den Hörer abnimmt. Er verfällt auf die Idee, sie von dem italienischen Gastarbeiter Gino überwachen zu lassen. Die Frau verliebt sich in den Sechzehnjährigen, der ihre Leidenschaft jedoch nicht erwidert. Sein Traum gilt dem Rennfahren. Von Gino enttäuscht, überlässt ihm die Frau die Schlüssel ihres Wagens, wohl wissend, dass er nicht fahren kann. Gino verunglückt tödlich.

Darsteller und Crew

  • Eleonore van Hoogstraten
  • Kurt Haars
  • Jörg Pleva
  • Ottomar Domnick
  • Andor von Barsy
  • Winfried Zillig

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Gino: Lyrische Love Story von Experimentalfilmer Ottomar Domnick.

    Der Psychiater, Kunstsammler und Filmemacher Ottomar Domnick, bereits 1957 für „Jonas“ mit dem Deutschen Filmpreis und dem Bambi ausgezeichnet, macht es seinem Publikum nicht leicht. Der Experimentalfilm arbeitet sowohl mit einer realen als auch einer Traumebene, die sich jedoch immer wieder miteinander vermengen. Diese Art Filmkunst, die auch auf Produktionsebene gegen gängige Konventionen verstieß, war so etwas wie die Vorwegnahme des bald folgenden „Jungen Deutschen Films“.
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