Gilda: Italienische Erotikproduktion aus dem Jahr 1985, die dort für einen Skandal sorgte und zu den Klassikern des Softsex-Kunstgewerbes zählt. Das zeigefreudige Ehepaar Monica Guerritore und Gabriele Lavia (auch für Buch und Regie verantwortlich), das ein Jahr später den erst kürzlich auf Video erschienenen „Stripped to die“ drehte, verfügt über Erfahrung im klassischen Theater, die dem im doppelten Wortsinn stimmungsvoll...
Gilda
Handlung und Hintergrund
Gilda hat ihren Mann mit seiner Freundin überrascht und wird daraufhin wortlos verlassen. Auf der Autobahn begegnet sie dem Cartoonisten Marco, der Schlangenlinien fahrend „Carmen“-Arien singt. Zwischen der depressiven Gilda und dem eigenwilligen, etwas schüchternen Zeichner entbrennt eine leidenschaftliche Liebesbeziehung, die immer gewalttätiger wird. Gilda will sich an den Männern rächen und quält Marco, der von Gildas Spiel zugleich angezogen und abgestoßen wird, auf raffinierte Weise. Marco kommt schließlich bei einem Autounfall ums Leben, als er während der Fahrt den Kopf in Gildas Schoß vergräbt. Gilda merkt zu spät, daß sie sich um ihr Glück gebracht hat.
Zwischen der einsamen Gilda und einem schüchternen Cartoonisten entwickelt sich eine zügellose Liebschaft. Stimmungsvoll fotografierte Weichsex-Produktion.
Darsteller und Crew
Produzent
- Pietro Innocenti
Darsteller
- Monica Guerritore,
- Gabriele Lavia,
- Pina Cei