Gigantic

Handlung und Hintergrund

Im Zeitalter von Christoph Kolumbus ist Jacks Heimat Spanien ein prächtiges Land voller Pracht und Reichtum. Doch der junge Jack ist bettelarm. Dabei träumt auch er davon, sich den Seefahrern und Entdeckern anzuschließen, um die Welt kennenzulernen, Abenteuer zu erleben und Schätze zu finden. Doch das Geld der Familie reicht gerade, um ein paar Bohnen zu kaufen. Als Jack die Bohnen pflanzt, ahnt er nicht, dass es sich dabei um magische Pflanzen handelt.

Blitzschnell schießen die Bohnen bis in den Himmel. Plötzlich packt Jack die Neugier: An der Pflanze, die bis in den Himmel reicht, klettert Jack hinauf und entdeckt eine abenteuerliche Welt, die zwischen den Wolken versteckt liegt. Dort angekommen, trifft Jack die 11-jährige Inma. Mit einer Größe von 20 Metern ist Inma eine echte Riesin, die glatt denkt, Jack wäre eine sprechende Puppe. Gemeinsam machen sie sich auf die Suche nach Inmas Heimat. Dabei werden sie jedoch von den gefährlichen Sturmriesen verfolgt. Jetzt muss Jack lernen, mit der jungen Riesin zusammenzuarbeiten, um das Abenteuer heil zu überstehen.

„Gigantic“ Kinostart verschoben

Eigentlich war für „Gigantic“ der 25. November 2020 als Kinostrt vorgesehen. Wie Disney inzwischen verkündet hat, ist die Produktion vorerst auf Eis gelegt. Stattdessen soll ein bisher noch nicht benannter Animationsfilm den Kinostart übernehmen. Wie es nun mit dem Projekt weitergeht, ist noch unklar.

„Gigantic“ - Hintergründe

Ebenso wie der Disney-Hit „Die Eiskönigin - Völlig unverfroren“ soll auch die Märchenadaption „Gigantic“ als schönes 3D-Musical daherkommen. Mit Robert Lopez und Kristen Anderson-Lopez zeichnen sich sogar wieder dieselben Komponisten für den Soundtrack verantwortlich, deren „Eiskönigin“-Song „Let It Go“ bereits mit einem Oscar und einem Grammy ausgezeichnet wurde.

Laut ersten Ankündigungen aus dem Jahr 2013 soll Nathan Greno („Rapunzel - Neu verföhnt„) bei „Gigantic“ Regie führen. Unterstützt wird Greno dabei von Meg LeFauve, die mit dem Oscar für das Beste Drehbuch für „Alles steht Kopf“ prämiert wurde.

„Hans und die Bohnenranke“-Verfilmungen

Obwohl Disney das ursprüngliche Märchen frei adaptiert, stand natürlich der Klassiker „Hans und die Bohnenranke“ für „Gigantic“ Pate. Das Märchen, das im Jahr 1807 unter dem Titel „Jack and the Beanstalk“ erstmals von Benjamin Tabart festgehalten wurde, ist in der Vergangenheit mehrfach verfilmt worden. Disney selbst adaptierte das Märchen Ende der 40er-Jahre für den Zeichentrickfilm „Fröhlich, frei, Spaß dabei„, in dem die Episode „Mickey und die Kletterbohne“ enthalten ist. Auch in dem „Shrek„-Spin-off „Der gestiefelte Kater“ spielen die Zauberbohnen eine wichtige Rolle. Als Realverfilmung wurde das Märchen darüber hinaus in „Jack and the Giants“ umgesetzt.