In einem Interview enthüllte Jason Reitman, dass sein Vater, Ivan Reitman, nach einer Vorführung von „Ghostbusters: Legacy“ weinen musste vor Freude.
Eigentlich hätte „Ghostbusters: Legacy“, die direkte Fortsetzung zu den originalen „Ghostbusters“-Filmen, schon längst im Kino laufen sollen. Aufgrund der globalen Corona-Pandemie verschob Sony Pictures den Kinostart allerdings auf den 10. Juni 2021. Und es besteht eine kleine Hoffnung, dass bis dahin die Kinos hierzulande wieder geöffnet haben werden.
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Der Film von Regisseur Jason Reitman ist nämlich bereits fertiggestellt und wartet nur darauf, vor Publikum aufgeführt zu werden. Einer, der den Film bereits sehen konnte, ist Ivan Reitman, Jason Reitmans Vater und Regisseur der Originalfilme. Und der 74-Jährige machte seinem Sohnemann nach einer internen Vorführung bei Sony Pictures im Dezember 2020 ein wirklich schönes Kompliment, wie dieser gegenüber Empire wissen ließ:
„Mein Vater hat das Haus seit COVID kaum mehr verlassen. Aber er machte einen Test, setzte eine Maske auf und fuhr zum Sony-Gelände, um den Film mit dem Studio anzusehen. Und danach weinte er und sagte, ‚Ich bin so stolz, dein Vater zu sein.‘ Und es war einer der schönsten Momente in meinem Leben.“
Für ihr Business drehten die Geisterjäger ulkige Werbeclips. Diese Stars hier hatten aber echte und peinliche Werbeauftritte:
„Ghostbusters: Legacy“: Zurück zu den Wurzeln heißt auch mehr Grusel
Denkt man an die „Ghostbusters“-Filme, dann denken Fans in erster Linie an die fantastische Chemie zwischen den Darstellern Bill Murray, Dan Aykroyd, Harold Ramis und Ernie Hudson als Geisterjäger-Truppe und die lustigen Momente. Immerhin gelten die Filme als Komödien. Aber es gab auch gruselige Momente, die durchaus „Poltergeist“-Niveau erreichten. Nur erinnert man sich kaum an diese, was wohl auch dem Alter geschuldet ist.
Und so war es Jason Reitman ein Anliegen, auch die gruseligen Momente der „Ghostbusters“-Filme wieder aufleben zu lassen und das Publikum daran zu erinnern, dass sie tatsächlich das Paranormale behandeln und Geister nicht nur als Aufhänger für lustige Situationen dienen:
„Das Gefühl, an das ich mich erinnere, ist, dass ich mich beim Film, der wirklich lustig war, auch gegruselt habe. Es war meine erste Begegnung mit einem Horrorfilm. Ich war auf einem Treffen der Regie-Gewerkschaft und ich saß zufällig neben Steven Spielberg. Als ich ihm sagte, dass ich an ‚Ghostbusters‘ arbeite, sagte er direkt, ‚Bibliotheksgeist – Top-Ten-Schocker aller Zeiten.‘ Und es ist wahr.“
Ein neues Bild zum Film gibt es übrigens auch zu bestaunen:
Neben der alten Riege sind in „Ghostbusters: Legacy“ Carrie Coon, Finn Wolfhard, Paul Rudd, Bokeem Woodbine und Mckenna Grace neu dabei.
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