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„Ghostbusters“: Dieser Star wollte ursprünglich einen Deutschen spielen

„Ghostbusters“: Dieser Star wollte ursprünglich einen Deutschen spielen
© Sony Pictures

Der Klassiker „Ghostbusters“ hätte mit ganz anderen Darstellern gedreht werden sollen. So wurde John Candy darin eine Rolle angeboten. Warum es nicht klappte, erklärte Regisseur Ivan Reitman in einem Interview.

Im Januar 1985 kam ein Film in die deutschen Kinos, der sich im Laufe der Jahre zu einem absoluten Kultfilm entwickeln sollte: „Ghostbusters – Die Geisterjäger“. Alles wirkt wie aus einem Guss und wie von Anfang an so geplant. Doch vor allem die Besetzung entsprang einer Reihe an unglücklichen und glücklichen Zufällen. So sollte eigentlich John Belushi mitspielen, bevor der Komiker starb. Seine Rolle als Dr. Peter Venkman übernahm schließlich Bill Murray. Auch Eddie Murphy und Michael Keaton wurden Rollen angeboten, die sie alle ablehnten. Harold Ramis, der lediglich am Drehbuch arbeiten wollte, sprang daraufhin als Darsteller des Dr. Egon Spengler ein.

Und Rick Moranis‘ Rolle als trotteliger Buchhalter Louis Tully wurde zunächst dem beliebten Komiker John Candy angeboten. Warum daraus nichts wurde, erklärte Regisseur Ivan Reitman in einem Interview im Rahmen eines Rückblicks:

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„Im originalen Drehbuch haben wir die Rolle für John Candy geschrieben. Ich erinnere mich daran, dass ich es Candy geschickt habe, weil ich gerade erst mit ihm an ‚Ich glaub‘ mich knutscht ein Elch!‘ gearbeitet hatte. John hat es nicht verstanden. Er sagte ständig, ‚Hey, nun, vielleicht kann ich ihn mit deutschem Akzent sprechen?‘ Und ich hatte gleich so meine Bedenken dabei. Ich sagte, ‚Das ist etwas zu seltsam. Es ist ein ziemlich amerikanischer Film in New York.‘ Er wollte es begreifen und wir verwickelten uns in einer sehr ungemütlichen Diskussion. Am Ende war klar, dass er die Rolle nicht annehmen würde. Ich rief Rick Moranis noch am selben Tag an und schickte ihm das Drehbuch am selben Tag zu, als John Candy die Rolle ablehnte. Und Moranis sagte: ‚Bitte danke Candy dafür, dass er die Rolle abgelehnt hat. Das ist unglaublich. Ich weiß, was ich damit machen werde.‘“

Candy wollte sogar so weit gehen und Tully zwei Deutschen Schäferhunden als Haustiere haben lassen. Da im Film aber bereits Terrorhunde waren, empfand Reitman die Idee als zu viel des Guten.

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„Ghostbusters: Legacy“ verspätet sich nochmal

Mit „Ghostbusters: Legacy“ hätte diesen Sommer die lang erwartete echte Fortsetzung der „Ghostbusters“-Reihe in die deutschen Kinos kommen sollen. Aufgrund der Coronakrise wurde der Kinostart allerdings auf den 4. März 2021 verschoben (hier geht es zur Liste aller von der Coronakrise betroffenen Film- und Serienproduktionen). Regie hierbei führte Jason Reitman, Ivan Reitmans Sohn. Und bis auf den verstorbenen Harold Ramis und Rick Moranis sollen alle wichtigen Darsteller von Bill Murray, Dan Aykroyd, Ernie Hudson und Sigourney Weaver bis Annie Potts wieder dabei sein. Die Hauptrollen spielen allerdings nicht sie, sondern Finn Wolfhard, McKenna Grace und Carrie Coon.

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