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ghettokids

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ghettokids: Drama über zwei verwahrloste griechische Brüder aus dem Münchner Hasenbergl, denen eine engagierte Lehrerin zu helfen versucht.

Poster

ghettokids

Handlung und Hintergrund

Die griechischen Immigrantenkinder Maikis und Christos fristen mit ihrer Mutter und ihrem erwachsenen Bruder Alex ein freudloses Dasein in einer Ein-Zimmer-Wohnung in Münchens Sozialbauviertel Hasenbergl. Ihr Leben bewegt sich zwischen Kleingaunereien, Abhängen auf dem Hauptbahnhof, Bandenkriegen und sporadischen Besuchen einer sogenannten „Förderschule“ für Einwanderer - ein Teufelskreis der Chancenlosigkeit. Eines Tages taucht Hanna Solinger als neue Deutschlehrerin auf. Zunächst vergraulen die rotzfrechen Underdogs die ambitionierte Frau. Doch Christos bittet sie um das Wohl seines vom Schulausschluss bedrohten Bruders in die Klasse zurückzukehren. Als Christos Hannas kleinem Sohn in einer brenzligen Situation beisteht, ist das Eis gebrochen und Hanna engagiert sich für die Ghettokids.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Christian Wagner
Produzent
  • Bernd Burgemeister
Darsteller
  • Günther Maria Halmer,
  • Ioannis Tsialas,
  • Urjeton Osmani,
  • Barbara Rudnik,
  • Renate Becker,
  • Julia Dietze,
  • Marian Loesch,
  • Nezâ Selbuz,
  • Mehdi Moinzadeh,
  • Fatih Sahanoglu,
  • Onur Balta,
  • Xhafer Berisha,
  • Besnik Osmani,
  • Rassim Sefer Oglou,
  • Lenci Berger,
  • Alexander Adler,
  • Michael Tregor,
  • Hans Fleischmann,
  • Susanne Korbmacher-Schulz
Drehbuch
  • Dr. Gabriela Sperl
Musik
  • Fabian Römer
Kamera
  • Jürgen Jürges
Schnitt
  • Patricia Rommel
Casting
  • Lore Blössl,
  • Heike Ulrich

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • ghettokids: Drama über zwei verwahrloste griechische Brüder aus dem Münchner Hasenbergl, denen eine engagierte Lehrerin zu helfen versucht.

    Engagiertes Projekt der TV60Film nach einem Drehbuch der scheidenden BR-Fernsehspiel-Chefin Gabriela Sperl. Der Film geht unsentimental an das Thema Integrationsproblematik heran und verzichtet auf den pädagogisch-mahnenden Zeigefinger. Kameramann Jürgen Jürges fängt schöne Impressionen von den Münchner Locations ein. Barbara Rudnik und Günther Maria Halmer liefern überzeugende Vorstellungen als Lehrerin und Streetworker. Da für die Rollen der Ghettokids Laiendarsteller aus dem Hasenbergl-Milieu gecastet wurden, erreicht der Film ein hohes Maß an Authentizität. Gerade ihre Sprache verleiht den Jungs und Mädchen eine Street Credibility, von der „Erkan & Stefan“ nur träumen können. Die beiden Hauptdarsteller Ioannis Tsialas und Urjeton Osmani sollten nicht zum letzten Mal vor der Kamera gestanden haben - ein schöner Nebeneffekt für einen Film, der Hoffnung auf einen Ausweg aus dem Ghetto macht.
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