Während der Islamischen Revolution wird der persische Schriftsteller Sahnel inhaftiert. Auch seine Frau Mina, Tochter eines Schah-Kommandeurs, landet im Gefägnis, da sie sich weigert, sich gegen ihren Mann zu wenden. Nach zehnjähriger Haft kommt Mina frei. Die Behörden behaupten den Tod ihres Mannes. Trauernd flieht sie in die Türkei und beginnt dort ein neues Leben. 20 Jahre später taucht der für tot gehaltene Sahnel nach seiner Entlassung auf der Suche nach seiner ehemaligen Liebe und seiner Familie in Istanbul auf.
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Kritikerrezensionen
Gergedan Mevsimi - Jahreszeit des Nashorns Kritik
Gergedan Mevsimi - Jahreszeit des Nashorns: Drama um einen Mann, der nach 30 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird und seine Familie sucht, die ihn für tot hält.
Das Drama beruht auf wahren Begebenheiten. Regisseur Bahman Ghobadi zeichnet die Lebensgeschichte seines Freundes, des persischen Schriftstellers Sadegh Kamangar, nach. Für die Hauptrolle konnte er den persischen Schauspieler Behrouz Vossoughi gewinnen, der vor seiner Flucht aus dem Iran in den späten 70er Jahren als Superstar galt. „Gergedan Mevsimi - Jahreszeit des Nashorns“ ist wie schon einige der Vorgängerfilme des exilierten Bahman Ghobadi im Iran verboten und wurde bereits auf einigen internationalen Festivals präsentiert.