Gente di Roma: Ettore Scolas liebevoll-sarkastisches Porträt der Stadt Rom und ihrer Menschen.
Filmhandlung und Hintergrund
Ettore Scolas liebevoll-sarkastisches Porträt der Stadt Rom und ihrer Menschen.
Ein Tag in Rom, beobachtet aus dem städtischen Linienbus. Da ist der Typ, der jeden Morgen mit der Aktentasche aus dem Haus rennt und schon ein paar Stationen weiter wieder aussteigt, weil er seiner Frau die Arbeitslosigkeit verheimlicht. Andere wiederum nutzen den Bus als Bühne für ihre eigenen kleinen Shows, in denen sie den Parodisten, Supermann oder politischen Demagogen geben. Wieder andere sind mit ihren Problemen beschäftigt, träumen von Liebe oder Anerkennung oder Lazio Rom, oder sie warten einfach nur, dass endlich der Kater vorübergehen möge.
In der Tradition von heiter-besinnlichen Episodenklassikern wie „Ein Sonntag in Rom“ richtet Ettore Scola den Scheinwerfer auf die kleinen Leute und ihre großen Gefühle in dieser Huldigung an das Leben und die Liebe in der Ewigen Stadt.
Ein Omnibusfilm im wörtlichen Sinne: Die Kamera folgt einem Linienbus, der von morgens bis abends in der Metropole Rom unterwegs ist, bleibt in verschiedenen Stadtvierteln, an bestimmten Personen, Geschichten, Schicksalen und Bildern hängen, und schon steckt der Zuschauer mitten in einzelnen Episoden, die hinter die Kulissen der Weltstadt blicken.