Va, vis, et deviens: Drama über einen farbigen Jungen, der im Zuge der "Operation Moses" aus einem sudanesischen Flüchtlingslager als Jude nach Israel verpflanzt wird.

Filmhandlung und Hintergrund
Drama über einen farbigen Jungen, der im Zuge der "Operation Moses" aus einem sudanesischen Flüchtlingslager als Jude nach Israel verpflanzt wird.
Nordafrika in den frühen 90er Jahren. Weil die israelische Regierung im Rahmen der „Operation Moses“ mehrere tausend äthiopische Juden ins gelobte Land heimholt, gibt in einem Flüchtlingslager eine dem Hungertod ins Auge blickende äthiopische Christin ihren kleinen Sohn als Juden namens Salomon aus und lässt ihn nach Israel transferieren. Dort wächst Schlomo zum Mann mit eigener Familie heran, ohne sein Geheimnis zu verraten.
Den Panorama-Publikumspreis bei den Filmfestspielen von Berlin 2005 und den Publikumspreis von Toronto 2005 gab’s für das zweieinhalbstündige, zwanzig Lebensjahre umspannende Werk des Regisseurs Radu Mihaileanu („Zug des Lebens„).
1994 in einem Flüchtlingslager im Sudan: Als der kleine Sohn einer Jüdin stirbt, schickt eine Christin ihren eigenen an dessen Stelle mit dem Transport nach Israel, um sein Überleben zu sichern. Der farbige Junge muss sich fortan als Jude Schlomo ausgeben, um nicht zurück gesandt zu werden. Nach Anpassungsschwierigkeiten wird Schlomo von einer israelischen Familie französischer Herkunft adoptiert.