Geburt der Hexe: Aufklärerisches Geschichtsdrama, in dem sich nach der Tötung einer jungen Frau die geknechteten Bauern gegen Fürst und Kirche auflehnen.
Im spätmittelalterlichen Kastilien wird eine junge Braut Opfer des lokalen Fürsten, der auf sein Recht der ersten Nacht pocht. Von der Kirche und Gott im Stich gelassen, erkennt sie, dass dort kein Schutz vor dem Fürsten zu finden ist, der mit Willkür über das Volk herrscht. Also wendet sie sich der Gegenseite zu und beschwört den Teufel, was wiederum dem Priester Grund gibt, beim Fürsten ihren Tod zu fordern. Ihre Ermordung wirkt als Signal auf die Bauern, den Aufstand zu proben.
Ein mächtiger Landesherr mißbraucht eine Frau, die sich daraufhin einem Satanskult zuwendet und deshalb getötet wird.
Darsteller und Crew
Ulla Berkevicz
Friedrich Karl Praetorius
Edgar M. Böhlke
Anja Silja
Lia Pitsos
Wilfried Minks
Karl-Heinz Mannchen
Jochen Richter
Jutta Brandstaedter
Claus Bantzer
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Geburt der Hexe Kritik
Geburt der Hexe: Aufklärerisches Geschichtsdrama, in dem sich nach der Tötung einer jungen Frau die geknechteten Bauern gegen Fürst und Kirche auflehnen.
Aufklärerisches Geschichtsdrama, das die Verflechtung von Adel und Kirche anprangert, die gemeinsam das einfache Volk knechten. Regisseur Wilfried Minks begann seine Laufbahn am Theater als Bühnenbildner (u.a. für Peter Zadek), inszenierte dann selbst und zeichnet hier auch für das Drehbuch verantwortlich. In der Hauptrolle ist die Theaterschauspielerin und Minks zeitweilige Ehefrau Ulla Berkéwicz zu sehen. Die heiratete später den Verleger Sigfried Unseld und avancierte nach dessen Tod zur nicht unumstrittenen Chefin des Suhrkamp Verlags.